Bücherkiste-Mathematik

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GRÖSSEN der MATHEMATIK- 25 DENKER, DIE GESCHICHTE SCHRIEBEN

Meine Buchkritik zu ,,GRÖSSEN der MATHEMATIK“ geschrieben von Ian Stewart

,,25 DENKER, DIE GESCHICHTE SCHRIEBEN“

Erst einmal etwas zu dem Buchautor Ian Stewart: Ian Stewart ist geboren im Jahr 1945 im englischen Folkstone. Er ist bekannt als einer der aktivsten und besten Vermittler der Mathematik, für sein Engagement wurde er mit vielen Preisen ausgezeichnet. Er ist Professor für Mathematik an der University of Warwick, außerdem ist er Mitglied der Royal Society, Direktor des Mathematics Awareness Center und Autor zahlreicher Mathematik-Sachbücher. Er selbst studierte an der University of Cambridge, beschäftigt sich am liebsten mit der reinen Mathematik und bekommt wie so viele von uns, jede Woche über den Wochenaufgaben Newsletter, die Wochenaufgabe zu geschickt.
Ian Stewart`s Buch ,,GRÖSSEN der MATHEMATIK“ leitet eben dieser mit einer 16-seitigen Einleitung ausführlich ein. Ich persönlich habe selten eine so gute Einleitung gelesen und das, obwohl ich wirklich viel lese. Die Einleitung hat mich optimal „abgeholt“. Durch die Einleitung erfährt man wichtiges Grundwissen, welches später auch für die einzelnen Kapitel wichtig ist und einen genialen Vorgeschmack auf das Buch selbst gibt. So wird in der Einleitung hauptsächlich auf die Entstehung der Mathematik, die Zusammenhänge der Naturwissenschaften, die für die Entwicklung der Mathematik wichtigsten Orte und auf die Beständigkeit der Mathematik eingegangen. Wobei Ian Stewart am Ende der Einleitung noch einmal betont, dass er es nicht schafft, in diesem Buch alle Mathematikgrößen zu benennen, obwohl es jede einzelne Persönlichkeit mit Sicherheit verdient hätte. Außerdem kündigt er an, dass er sich Mühe gegeben hat, zu jedem “Mathematiker“ dem Leser eine (mit seinen Worten) repräsentative Auswahl ihrer wichtigsten oder interessantesten Entdeckungen und Konzepte vorzustellen – was er meiner Meinung nach definitiv geschafft hat.
Dadurch, dass Ian Stewart zu jedem Menschen sowohl historische, als auch mathematische und auch mit der Mathematik nichts zu tun habende Fakten erzählt, schafft er es, von jedem Menschen und seinem jeweiligen Umgang mit der Mathematik ein Bild zu erschaffen. Er erzählt von deren Austausch mit anderen Mathematikern, ihren eventuell bestehenden Verbindungen zu den Naturwissenschaften (man ist überrascht, wieviel vor allem Mathe und Physik miteinander verknüpft sind), ihren mathematischen Problemen, ihren privaten Problemen, ihren Entdeckungen, die Themen, die sie erklärten und die Themen, die sie selbst zum verzweifeln brachten. Dadurch, dass auf der ersten Seite jedes Kapitels ein Bild mit Grundinformationen zu der Person steht (wie: von wann bis wann sie lebte oder wo) startet man jedes Kapitel mit einem Bild, was sich im Laufe des Kapitels vervollständigt. Je weiter man dieses Buch liest, desto mehr hat man das Gefühl, jeden einzelnen dieser Genies persönlich kennengelernt zu haben. So lernt man zum Beispiel, dass Pierre de Fermat Rätsel liebte, ein ziemlich spezieller Mensch war und eigentlich sein Geld als juristischer Berater am Parlament von Toulouse verdiente. Das David Hilbert sich immer ca. 5 bis 10 Jahre mit mit einem Themengebiet befasste, bevor er sich einem Neuen zuwand und das Archimedes ein absolutes Allround-Genie war, der am Ende sogar wegen seiner Sturheit, ein Problem lösen zu wollen, sein Leben verlor.
Das letzte Kapitel mit dem Namen ,,Mathematiker. Was macht sie besonders?“ rundet das Buch nahezu perfekt ab, indem es nochmal die Punkte aufgreift, die Ian Stewart offensichtlich am wichtigsten in diesem Buch sind und die auch genau so nach dem Vollenden des Buches ankamen. So spricht er von einem ,,Mathematischen Gen“ und davon, dass jeder dieser mathematischen Größen sehr hart für seine Leidenschaft gearbeitet hat. In seinem „Anhang“ kann man ausführlich seine Quellen nachvollziehen und unter „Weiterführende Literatur“ zählt er zu jedem Kapitel weitere passende Werke auf. Passend dazu kann man in seinem Register super nachvollziehen, welches Thema der Mathematik wann angesprochen wird und wo man was über welchen Mathematiker nachlesen kann.
Bevor ich meine persönliche Meinung zu dem Buch abschließend zusammenfasse, möchte ich euch noch ein bisschen mehr über das Kapitel erzählen, was mich am meisten fasziniert und begeistert hat. In dem 13. Kapitel des Buches wird über eine starke, mathematisch sehr begabte Frau namens Augusta Ada King-Noel, Countess of Lovelace, kurz Ada, berichtet. So erfährt man zunächst, dass Ada als Kind unter sehr viel Druck, sehr viel Anforderung und in keiner sonderlich einfachen Familienkonstellation aufwuchs. Schon in der Kindheit unterstütze ihre Mutter sie dabei, sich mit dem „Studium der Mathematik“ zu befassen - dies tat sie allerdings nicht persönlich, sondern indem sie verschiedene Lehrer engagierte. Es wird beschrieben wie Ada heranwächst, sich unter dem Einfluss von ihren Lehrern, ihrer Großmutter, ihrem Kindermädchen und unter dem Druck ihrer Mutter entwickelt, wie Ada bei Hofe vorgestellt wird und schließlich auf einer Party dem Mathematiker Charles Babbage begegnetet. Was ich besonders interessant fand, war, dass in dem Kapitel nun etwas genauer auf Babbage und vor allem auf seine Arbeit über bzw. mit der Differenzmaschine eingegangen und berichtet wird. Nach einem kurzen Abstecher in Ada`s weitere Lebensgeschichte, kommen wir endlich zu meinen Lieblingspunkten in diesem Kapitel: zu Ada`s zwei wichtigen Beiträgen zu dem, was wir heute Computer nennen. So demonstrierte Ada einige illustrative Beispiele, die zeigten, wie die Analytische Maschine von Babbage konfiguriert werden konnte und erkannte, dass die programmierbare Maschine viel mehr konnte, als Berechnungen anzustellen. Auf den letzten Seiten des Kapitels wird dann berichtet, dass Ada`s Vorliebe zu Wein im Laufe ihres Lebens außer Kontrolle geriet, sie nach ihrem Tod 2000 Pfund Schulden hinterließ und im Alter von 37 Jahren an Krebs starb. Das Kapitel über Ada endet mit einer von Babbage verfasste Zusammenfassung ihres Wirkens. Ich finde die Geschichte dieser Frau sehr faszinierend und sie brachte mich dazu, ein Interesse für die weiblichen Wissenschaftlerinnen zu entwickeln, welches mich motivierte, mich weiterhin mit eben diesen zu befassen.
Obwohl mir die Mathematik selbst nicht sonderlich leicht fällt, fiel es mir überraschend leicht dieses Buch zu lesen. Das Buch hat mir eine ganz andere Welt der Mathematik gezeigt. Ich sehe jetzt hinter jedem mehr oder weniger einfachen Mathematikthema, was wir im Unterricht durchgenommen haben oder vermutlich noch durchnehmen werden, eine Geschichte, einen Mathematiker, der sich in den meisten Fällen Stunden oder Jahre mit diesem Thema (damals noch Problem) auseinandergesetzt hat. Es gibt mir das Gefühl, dass mit jeder Aufgabe, die ich in der Mathematik löse, ich ein kleines Stück zu diesem riesigen Imperium beitragen kann, selbst wenn ich einfach die Erfahrung mache, dass sich beim Lösen einer Aufgabe die Beweise nur noch einmal bestätigen. Ich kann es jedem nur ans Herz legen, sich selbst einmal mit diesem Buch zu befassen, egal ob als mathematik-begeisterter oder eben nicht-begeisterter Mensch.

stewart jos

Ian Stewart mit 74 Jahren

Technische Informationen zum Buch:
Seitenanzahl= 477 Seitenanzahl
Kapitel= 25 Kapitel + Einleitung und Abschlusstext
Verlag= Rowohlt Taschenbuch Verlag
ISBN= 783499633942
Autor= Ian Stewart
Übersetzer ins Deutsche= Monika Niehaus und Bernd Schuh

Quellen:

09.09.2020 =

https://geboren.am/person/ian-stewart

https://www.wissenschaft-shop.de/physik-mathe-chemie/groessen-der-mathematik.html

Josefin Buttler, 10b

 

Homers letzter Satz

REZENSION Homers letzter Satz

Die Simpsons und die Mathematik

Autor: Simon Singh

 simpson sterne

Damals ist man von der Schule heim gekommen und hat sich entweder eine Runde
Netflix, YouTube oder was anderes hereingezogen, unter anderem auch die Simpsons.
Als ich das Buch in die Hand bekam, war ich erstmal skeptisch. Ich habe die Simpsons früher echt oft angesehen und NIE darin die Mathematik bemerkt.
Also las ich das Buch eigentlich nur, um mir zu beweisen, dass die Simpsons damit nichts zutun haben. Ich habe gehofft, dass die Erklärungen im Buch zu weit hergeholt sind. Ich las das Buch und teilweise habe ich mir parallel eine Folge, die darin beschrieben wird, angeschaut. Dabei kam ich auf folgendes Ergebnis:

Überrascht hat mich, das es einige Buchtitel aus dem Buch wirklich gibt und diese auch deutlich der Mathematik zugeschrieben werden können.
(s. 86, zum Thema Statistik, Lisa als Coach)
Ein Buch heißt zum Beispiel:

„The new Bill James Historical Baseball Abstract“

In einer Folge dieses Buches coacht Lisa ein Baseballteam mithilfe von Mathematik und Statistik.
In dem eben erwähnten Buch werden Taktiken und Tricks erklärt die auf Statistik basieren.

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Was ich auch nicht so schön finde, ist die Übersetzung. Der Autor des Buches ist Simon Singh, er kommt aus England und hat das Buch im Englischen verfasst. An einigen Stellen könnte man denken, dass das Buch mit dem Google Übersetzer übersetzt wurde, weil es mehrere schlecht verständliche Stellen gibt.
Doch was ist jetzt gut an dem Buch?
Es gibt viele Informationen in dem Buch über das Entwicklungsteam und den Entstehungsprozess des Buches. Dadurch zeigte es einem tiefgründigere Ideen hinter einigen Szenen, welche man sonst nicht erwartet hätte.
Für Mathematik Fans sind auf jedenfall im Buch auch viele Textstellen zum schmuntzeln. Es gibt viele mathematische Witze und Rätsel.
Ein Witz aus dem Buch, der mir besonders gut gefallen hat, war folgender:
„Es gibt nur 10 Arten von Menschen auf der Welt: Die Menschen, die Binärzahlen verstehen, und die Menschen, die sie nicht verstehen.“
Im Buch werden auch viele mathematischen Theorien benannt. Diese sind aber meiner Meinung nach nur bis zum Ende des Buches spannend, wenn man sich ernsthaft für Mathematik interessiert.
Ein sehr großer Punkt ist der Wiedererkennungswert, ich habe mich zu 80% an die Folgen erinnert, die näher beschrieben wurden. Das hat Simon Singh echt super gemacht.
Fazit: Man muss vorher die Simpsons schon kennen und einige Folgen gesehen haben, weil die einzelnen Charaktere nicht noch einmal vorgestellt werden. Natürlich musst du dich, wenn auch nur ein bisschen, für Mathematik interessieren.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne,weil es inhaltlich gut umgesetzt wurde und auch viel Abwechslung darin zu finden war. 1 Stern Abzug gibt es, weil mir an manchen Stellen die Übersetzung nicht gefallen hat oder es an manchen Stellen nicht lesenswert war.
Auf jeden Fall ist es ein „must have“ für jeden Simpsons + Mathematik Fan.
Bildquellen:

https://www.amazon.de/Homers-letzter-Satz-Simpsons-Mathematik/dp/3446437711

https://www.pinterest.de/pin/488218415852113500/

https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_Singh

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Antonio J.

Ausgerechnet... Mathematik und konkrete Kunst

Rezension - Ausgerechnet... Mathematik und konkrete Kunst

Das Buch "Ausgerechnet... Mathematik und konkrete Kunst" ist der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung von 2007 im Museum im Kulturspeicher Würzburg. Die 13 Kapitel und das Vorwort wurden von Mathematiklehrern, Kunsthistorikern, Professoren und Doktoren der Mathematik und deren Studenten geschrieben. Ausstellung und Buch befassen sich mit der Beziehung und dem Zusammenspiel von Kunst und Mathematik sowie dem mathematischen Hintergrund von der Kunst im allgemeinen und Werken im Speziellen.

Im folgenden möchte ich einige Beispiele bringen, um dies zu konkretisieren:
Der Künstler Malewitsch schuf einige Werke, wo Spuren von Konstruktionen zu sehen sind, und die Konstruktionen zur Anordnung der Bildelemente nachvollzogen werden können. Malewitsch orientierte sich an markanten Linien im Bildformat, wie Diagonalen, und zeichnete Kreise um Eckpunkte und Seitenmittelpunkte, um so die Position der Bildelemente zu bestimmen.

Die Spirale gehört zu den Grundformen, die schon immer in der Kunst genutzt wurden, egal zu welcher Zeit. Inspiriert von der Natur, und theoretisch entdeckt von der Mathematik, wurde sie von zahlreichen Künstlern wie Paul Klee, Johannes Itten und Friedensreich Hundertwasser verwendet. So war auch für "Der Brunnen des Lebens" Grundlage die logarithmische Spirale.
Grundlage für die Planung der Proportionen der Kuppel des Doms von Florenz bilden die Fibonacci-Zahlen 55, 89 und 144 und die halbierten Fibonacci-Zahlen 17 und 72.
Abbildung 1: Das Cover zeigt einen Ausschnitt aus François Morellets Installation "40 000 Quadrate"
Das Wandobjekt TREM von Rudolf Valenta besteht aus 4 Stahlprofilen, die mit einem Gelenkmechanismus verbunden sind. Geometrie hilft, die Ausmaße und das Potential des Werkes zu erfassen.
Die Fassade des Kulturspeichers, in der die Ausstellung "Ausgerechnet... Mathematik und konkrete Kunst" stattfand, ist mit einer Neonistallation versehen. Auf den ersten Blick scheinen es senkrechte, in willkürlichen Abständen angeordnete Neonröhren zu sein. Sie stellen jedoch die Initialen des Kulturspeichers dar, die im ASCII-Code verschlüsselt wurden.
Ich finde das Buch sehr interessant und hätte mir auch gern die Ausstellung angeschaut. Der Stil, in dem das Buch geschrieben ist, ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Am Anfang fand ich es schwer und mühsam zu lesen, da doch einige Fachwörter verwendet, lange, komplizierte Sätze gebildet und philosophische Gedanken vorgestellt werden. Widmet man sich allerdings ganz dem Buch, entstehen erstaunliche Bilder im Kopf. Die experimentellen, für mich neuen Gedanken verleihen dem Buch etwas Leichtes. Man kann sich im Nachvollziehen der Ideen verlieren und ganz neue Welten entdecken. Das Schöne an diesem Buch ist auch, dass es von vielen (15) Autoren geschrieben wurde und daher sehr abwechslungsreich und vielfältig ist. Es werden verschiedene Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Ein Schwäche des Buches ist, dass Beispiele oftmals nur angeschnitten, nicht aber verständlich und lückenlos erklärt werden. Das veranlasst mich zu der Vermutung, dass das Buch für Personen geschrieben ist, die tiefer in der Mathematik stecken und sich mit den Themen schon befasst haben.

Kunst

Das Buch widmet sich in seinen 13 Kapiteln z. B. dem "Goldenen Schnitt", 3D-Computergrafik, der Fibonacci-Zahl 144, den Spiralen oder einfach der Schönheit der Mathematik. Im Anschluss werden die Werke der Ausstellung gezeigt, auf die im Buch verwiesen wird, allerdings leider nur zu Anfang. Zu manchen Werken gibt es auch konkrete Fragen und Aufgaben. Die Lösungen dazu befinden sich auf den letzten Seiten. Ich finde die Aufgaben sehr komplex und ich denke, sie eignen sich auch ganz gut für eine rote "Aufgabe der Woche".
Mein Lieblingskapitel ist das Kapitel "Spiralen in Kunst und Mathematik" von Johanna Heitzer. In dem Kapitel beleuchtet sie die Rolle der Spirale in der Kunst, gibt viele Beispiele für deren Umsetzung in Bildern, Installationen und Bauwerken und erklärt, wie und warum Künstler Spiralen zeichnen. Dabei wird das Zusammenspiel von Kunst, Natur und Mathematik noch einmal sehr deutlich. Im mathematischen Teil des Kapitels klärt sie über Entstehung und Erforschung der Spirale auf, und wie die Spirale die Mathematik weitergebracht hat.
Ich würde "Ausgerechnet... Mathematik und konkrete Kunst" jedem empfehlen, der sich für das Entstehen von Kunst und die Rolle der Mathematik in dieser Entwicklung interessiert, aber auch schon Vorwissen mitbringt. Der Katalog hat in meinen Augen auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung, denn "Das entscheidende Kriterium ist Schönheit; für hässliche Mathematik ist auf dieser Welt kein beständiger Platz." (Godfrey Harold Hardy, 1922).
Außerdem ist es besser geschrieben als Mathematik Lehrbücher :)
Wer das Buch auch gern mal lesen möchte:

Titel: Ausgerechnet... Mathematik und konkrete Kunst

ISBN: 978-3-88778-316-7 (Spurbuchverlag)

Das Buch der verrückten Experimente

„ Das Buch der verrückten Experimente“ von Reto U. Schneider

Ich habe „ Das Buch der verrückten Experiment“ gelesen und werde jetzt einen Einblick in das Buch geben.
Anfangs als ich das Buch gesehen habe, war ich ganz ehrlich nicht so richtig davon überzeugt, weil ich dachte das es nicht so interessant ist. Also habe ich einfach mal angefangen mit lesen… Im Nachhinein finde ich das Buch gut und auch erstaunlich was Menschen alles machen um eine Theorie zu beweisen oder etwas wissen zu wollen. Es ist sehr informativ über viele Bereiche. Reto U. Schneider hat nicht nur Experimente aus der Mathematik genommen, sondern auch aus der Physik, Biologie und der Psychologie, deshalb war es auch abwechslungsreich. Erst später im Buch ging es fast nur noch um die Psychologie, weil schon vieles entdeckt worden war. Aber die Experimente waren sehr gut erklärt und ich habe sie auch verstanden, obwohl wir zum Teil die Themen noch gar nicht im Unterricht behandelt hatten. An den Rändern von diesem Buch gab es zudem kleine Bilder von Wissenschaftlern, von den Geräten die benutzt worden waren, Weblinks und Videos wenn man sich mehr informieren oder anders erklärt haben will.
Das Buch war wie eine Zeitreise durch die Wissenschaft. Angefangen vom Mittelalter im Jahr 1300 bis in die Neuzeit 2003.Zuerst mit einfachen Mitteln und später mit modernen Geräten.
Zudem finde ich es gut, dass nicht nur weltbedeutende Experimente im Buch vorhanden sind, auch nicht so bekannte Experimente wurden in Betracht gezogen, die aber gut in das Buch gepasst haben.
Das Buch besitzt gleich 3 Inhaltsverzeichnisse: alphabetisch, zeitlich und thematisch geordnet.
Das ist sehr gut, denn man findet schneller ein bestimmtes Experiment. Außerdem würde ich das Buch nicht unter einem Alter von 14 Jahren empfehlen, weil es sonst schwer zu verstehen ist. Aber es ist insgesamt ein interessantes Buch, das Reto U. Schneider geschrieben hat.
Der Schweizer Wissenschaftsjournalist wurde 1963 in Solothurn geboren und studierte an der ETH Zürich Elektrotechnik. 1995 arbeitete er fünf Jahre beim Nachrichtenmagazin „Facts“. 1997 veröffentlichte er sein erstes Buch namens Planetenjäger „die aufregende Entdeckung fremder Welten.“ Zwei Jahre später trat er in die Redaktion des NZZ Folio(Neuen Zürcher Zeitung) ein. Seit 2006 ist Schneider dort stellvertretender Redaktionsleiter.2004 erschien sein Sammelband „Das verrückte Buch der Experiment „was in acht Sprachen übersetzt wurde und in Deutschland als „Wissenschaftsbuch des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Der zweite Teil kam fünf Jahre später als „Das neue Buch der verrückten Experiment“ auf den Markt.
Reto U. Schneider wurde vier Mal zum Schweizer Wissenschaftler des Jahres gewählt.

 reto

Quellen: Das Buch der verrückten Experimente von Reto U.Schneider, C Bertelsmann Verlag, München

https://www.retouschneider.ch/

https://de.wikipedia.org/wiki/Reto_U._Schneider

https://www.news.uzh.ch/dam/jcr:ffffffff-e6ce-2b86-0000-000014b5372d/Schneider210.jpg

https://lbib.de/bilder/buecher/3570007928g.jpg

Marie Reichelt

 

Abenteuer Wissenschaft - Die Abrafaxe unterwegs mit Gottfried Wilhelm Leibniz

DIE ABRAFAXE UNTERWEGS MIT GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ

 Abenteuer Wissenschaft - Die Abrafaxe unterwegs mit Gottfried Wilhelm Leibniz

Das Buch „Abenteuer Wissenschaft - Die Abrafaxe unterwegs mit Gottfried Wilhelm Leibniz", erschien 2016 anlässlich der Ausstellung LEIPNIX - Das Univeralgenie in Alltag und Comic unter dem MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag. Es besteht aus zwei Teilen, dem Comic und dem Anhang, welche jeweils von Jens U. Schubert (Comic) und Georg Ruppelt (Anhang) verfasst wurden. In dem Buch reisen die drei Abfrafaxe Abrax, Babrax und Califax ins 17. Jahrhundert und treffen dort auf Leibniz. Nachdem Abrax und Califax vom Einkaufen nicht mehr zurückkehren, startet Leibniz nur mit Babrax als Privatsekretär nach Amsterdam. Auf dem Weg dahin treffen sie den russischen Zar. Von Amsterdam aus geht es weiter Richtung London, wo Leibniz einen Streit mit dem berühmten Wissenschaftler Isaac Newton beilegen will. Doch auf dem Weg dorthin werden sie aufgehalten und müssen bevor sie ihre Reise fortsetzen können, zur Freude Leibniz dem Sonnenkönig Ludwig XVI einen Besuch abstatten. Als sie soweit sind, weiter nach London zu reisen, werden sie wieder unterbrochen, da sie eine Nachricht des Kurfürsten Ernst August von Hannover ereilt, welcher nach Leibniz wünscht. Da dieser in seinem Dienste steht, muss er natürlich, bevor es nach London geht, nach Hannover. Dort darf er erst wieder weg, wenn die Fontäne des Brunnens vom Kurfürsten von drei auf 100 Fuß erhöht ist. Ob er es schafft, die Fontäne zu erhöhen und somit nach London zu reisen und den Streit mit Newton zu klären, kann man beim Lesen des Buches erfahren.
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Ich finde das Comic sehr gelungen, da er Leibniz Erfindungen, wie zum Beispiel seine Rechenmaschine und Bekanntschaften, wie die mit Newton, bildlich und humorvoll darstellt. Beispielsweise als sich Babrax bei Herrn Michailow, welches ein Deckname für den russischen Zar ist, über den Zar lustig macht. Durch die Verpackung in eine Geschichte mit den Abrafaxen ist es für Kinder sehr gut geeignet und außerdem spannend, da dem Treffen mit Newton immer wieder neue Steine in den Weg gelegt werden. Nebenbei werden interessante Fakten übermittelt, zum Beispiel wie man unerwünschtes Wasser aus Bergwerksschächten heraus bekommt. Sehr gefallen hat mir auch das Fremdwörter durch Erklärungen am Ende der Seite direkt geklärt werden können. Für alle, die noch mehr wissen wollen, gibt es den bildlich gestalteten, aber doch in Fließtext verfassten Anhang, in dem man weitere wissenswerte Dinge über das Leben, seine Erfindungen und  die Begleiter von Leibniz erfahren kann. Somit ist das Buch sehr gut zum Vorlesen geeignet, da es kindgerecht geschrieben und gestaltet ist, aber auch der Vorleser durch die in die Geschichte eingebundenen Fakten auf seine Kosten kommt.

 

ISBN: 9783864621437

Marla 10 b

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Fermats letzter Satz- Buchkritik

Fermats letzter Satz- Buchkritik

 

In dieser Buchkritik möchte ich gerne etwas über ein bemerkenswertes Buch schreiben, in dem es um die Geschichte eines der bedeutendsten mathematischen Probleme der letzten Jahrhunderte geht - Fermats letzten Satz.
Das gleichnamige Buch des englischen Wissenschaftsjournalisten Simon Singh erlaubt es dem Leser, die über 350jährige Suche nach einem Beweis des Rätsels mitzuverfolgen, bis hin zur Lösung durch den Engländer Andrew Wiles. 1997 erschien das Buch unter dem Originaltitel „Fermat´s last Theorem“ und wurde 2000 aus dem Englischen von Klaus Fritz ins Deutsche übersetzt.
Simon Singh´s Buch beginnt mit einer ausführlichen Einleitung, in dem der Autor über Erfahrungen berichtet, die er während des Schreibens sammeln konnte , erste allgemeine Dinge zum Fermat Problem erklärt und den Aufbau des Buches erläutert.
Das Buch besteht aus 8 Teilen und einem Anhang, in dem man schwer verständliche Theorien und Berechnungen genauer nachlesen kann. Der Anhang ist meiner Meinung nach eine sehr gute Idee gewesen, denn hätte man die im Anhang geklärten Berechnungen weggelassen, hätte ich einiges nicht so gut verstehen können. Auf der anderen Seite wäre das Buch langatmiger zu lesen gewesen, wenn alle komplizierten Berechnungen direkt ausführlich im Hauptteil des Buches geklärt worden wären. Durch den Anhang kann der Leser selbst entscheiden, inwieweit er sich in kompliziertere mathematische Probleme hineinlesen möchte.

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Emma Haubold, 10b

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Unberechenbar mathematische Krimis

Unberechenbar - eine Rezension

Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, sie etwas unterhaltsamer zu gestalten.“

unberechenbarDas Buch „Unberechenbar“ besteht aus neunundzwanzig mathematischen Kriminalgeschichten, geschrieben von vielen verschiedenen Autoren aus ganz Deutschland. Herausgebracht wurde dieses Buch vom Westkreuz-Verlag und erschien schließlich im Jahr 2015. Dieses Werk entstand aus der Idee heraus, das Image der Mathematik zu verbessern. Meistens wird dieses Fachgebiet in Kriminalgeschichten gar nicht wahrgenommen, obwohl logische Zusammenhänge und Schlussfolgerungen auch auf Mathematik basieren. Schließlich wurde durch die Idee von Kristine Al Zoukra, Rudolf Kellermann und dem Forschungszentrums MATHEON zu dem Wettbewerb „Unberechenbar aufgerufen.Von 136 Eisendungen wurden die 29 besten Kurzgeschichten ausgewählt und zu diesem Buch zusammengefasst.
In einigen der 29 mathematischen Kriminalgeschichten geht es um Todesfälle die zuerst wie ein natürlicher Tod erscheinen, aber sich dann als genau geplanter Mord entpuppen. Oft tappt die Polizei im dunkeln, denn die Täter sind den Beamten in Bezug auf die mathematischen Kenntnisse meistens weit überlegen. Oft kann dies aber auch genau andersrum eintreten, denn in den Kurzgeschichten ist entweder der Täter ein Mathematik-Genie oder der Kommissar beziehungsweise die Polizei. So folgt ein Mord auf den nächsten und die Polizei sucht verzweifelt nach logischen Zusammenhängen der Ereignisse. Als den Beamten dann schließlich klar wird, dass Mathematik im Spiel ist, dreht sich alles um den Algorithmus, Integralrechnung, Primzahlen und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Kann die Polizei es schaffen dem Täter einen Schritt voraus zu sein?
Meiner Meinung nach sind die Kurzgeschichten sehr spannend geschrieben. Der mathematische Inhalt ist meist verständlich, regt aber trotzdem zum mitdenken an. Durch die logischen Zusammenhänge werden die Kriminalgeschichten keinesfalls vorhersehbar, sondern haben mich aufgrund der durchdachten Ereignisse sehr beeindruckt. Die vielen Kurzgeschichten sind alle sehr unterschiedlich und dadurch werden dem Leser viel Facetten eines Krimis aufgezeigt. Die Kriminalgeschichten unterscheiden sich nicht nur in den mathematischen Inhalten, sondern auch in den Schreibstilen der Autoren. Es gibt zum Beispiel Kurzgeschichten mit offenem Ende, oder der Fall wird aufgeklärt. Außerdem kommt auch nicht immer die Polizei zum Einsatz, denn bei jedem Krimi wird das Problem auf unterschiedliche Art und Weiße gelöst.
Allerdings trifft es bei den Kriminalgeschichten nicht immer zu, dass die Autoren den Ausgleich zwischen Kriminalität und Mathematik schaffen.

Das kann ich teilweise auch nachvollziehen, schließlich kennen sich nicht alle Autoren im Bereich der Mathematik aus und Mathematiker haben auch nicht alle Kenntnisse in Germanistik. Meistens überwiegt entweder das eine oder das andere. Beispielsweise bei der Kurzgeschichte „Mean number of individual variability“ werden viel mehr mathematische Inhalte als spannende Aspekte aufgezeigt. Das führt dazu, dass die Sätze oft sehr unverständlich formuliert sind. Auf den Text bezogen meine ich beispielsweise folgendes: Die Täterin wurde überführt indem die Quote der Unterkategorie der Präpositionen und Artikel zu ihr passte.

Den Gegensatz dazu bildet beispielsweise die Kurzgeschichte „Kosiaks Dämon“. In dieser Kriminalgeschichte überwiegt dieser Kriminalität und die Spannung deutlich, mathematische Inhalte fehlen fast komplett. In dieser Kurzgeschichte geht es um den Kommissar Kosiak der die Todesursache des Mannes Professor Dr. Teubert herausfinden soll. Der Tote ist durch ein opulentes Mittagessen aufgrund seiner schlechten Blutwerte gestorben. Schuld war die Haushälterin, die ihm diese Mahlzeit serviert hatte, um an ein Teil seines Erbes zu kommen. Bei dieser Kriminalgeschichte fehlte jede Spur von Mathematik.
Trotzdem gibt es überwiegend Kurzgeschichten in diesem Buch die mich sehr überzeugt haben, weil der perfekte Ausgleich zwischen Spannung und Mathematik gefunden wurde.
Abschließend kann ich zu diesem Buch sagen, dass es sehr spannend ist und zum mitdenken anregt.
Jede Kriminalgeschichte ist einzigartig und macht das Buch sehr vielfältig.
Im Gegensatz zu normalen Kriminalgeschichten finde ich Krimis mit mathematischem Inhalt und logischen Zusammenhängen deutlich besser, weil man somit gleichzeitig unterhaltsame Lektüre lesen kann und sich im Bereich der Mathematik weiterbildet. In diesem Buch wird Mathematik von einer völlig neuen Seite beleuchtet. Das kann viele Menschen, die dieses Fachgebiet nicht mögen umstimmen, denn „Unberechenbar“ zeigt, dass Mathematik unterhaltsam, interessant und gleichzeitig spannend sein kann. Das Ziel dieses Buches ist meiner Meinung nach erfüllt, denn damit ist ein großer Schritt getan, der das Image der Mathematik verbessert.
Ich würde das Buch an Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene empfehlen, die sich für Kriminalgeschichten in Verbindung mit Mathematik interessieren. Denn bei diesen Kurzgeschichten kann man sich sehr gut in die Rolle des Kommissars hinein versetzen und selbstständig komplizierte Sachverhalte lösen wenn man sich für logische Zusammenhänge interessiert.
Auch für Personen, die sich nicht für Mathematik interessieren empfehle ich dieses Buch, denn die Kurzgeschichten lassen dieses Fachgebiet in einem völlig neuen Licht erstrahlen, wenn man sich darauf einlässt. Ich möchte mit dieser Rezension jeden dazu ermutigen sich auf die unterhaltsame Welt der Mathematik einzulassen. Ein Buch mit spannenden mathematischen Kriminalgeschichten, bei denen man auch mal um die Ecke denken muss.

Eine Buchkritik von Renée Berthold, Klasse 10B

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Aus 1 mach 2 - Buchkritik

Rezension zu „Aus 1 mach 2“ von Leonard M. Wapner

aus 1 mach 2Ich möchte hier kurz das Buch „Aus 1 mach 2“ von Leonard M. Wapner rezensieren. Der amerikanische Mathematiker Wapner veröffentlichte das Buch 2005 unter dem Titel „The Pea and the Sun“, 2008 wurde das Buch ins Deutsche übersetzt.
Im Klappentext des Buches wurde gleich meine Neugierde geweckt. Dort wird gefragt, ob man es sich vorstellen könne einen Apfel in fünf Teile zu zerschneiden und dann wieder diese Teile zu zwei Äpfel der gleichen Form und Größe zusammenzusetzen. Oder ob man es für möglich halte so etwas Großes wie die Sonne herstellen zu können, indem man eine einzelne Erbse in endlich viele Stücke zerteile und diese neu zusammensetze. Dies scheint unmöglich und mit gesundem Menschenverstand unvorstellbar. Der Autor selbst, der während seines Mathematik-Studiums 1971 in Los Angeles einen Vortrag zum Banach-Tarski-Paradoxon, das solche Behauptungen aufstellt, hörte, glaubte gar zuerst an einen Aprilscherz des Professors. Doch der Professor bestand darauf, dass der Beweis gültig und das Theorem richtig ist. Solche Ergebnisse sind eben normal, wenn man mit nicht messbaren Mengen arbeite.
Um das Banach-Tarski-Paradoxon, das man auch unter der Bezeichnung Banach-Tarski-Theorem oder Erbse-und-Sonne-Paradoxon kennt, zu verstehen müssen erstmal bestimmte Erkenntnisse der Geschichte der Mathematik erklärt werden, die die Grundlage für das Theorem bilden. Stefan Banach und Alfred Tarski, die 1924 ihre Ergebnisse veröffentlichten, waren nämlich dabei auf die Resultate anderer Mathematiker angewiesen. Leonard M. Wapner stellt im ersten Kapitel seines Buches unter anderem die wichtige Mengenlehre des deutschen Mathematikers Georg Cantor vor, der den Begriff der Unendlichkeit in die Mathematik eingeführt hat. Auch über andere Mathematiker wie Kurt Gödel, Paul Cohen, Felix Hausdorff, Ernst Zermelo und Abraham Fraenkel wird berichtet. Der Begriff des Auswahlaxioms taucht auf. Überhaupt ist das erste Kapitel voll von Fremdwörtern und schwer verständlichen Theorien. Das macht es ein wenig schwierig mit Begeisterung beim Lesen dranzubleiben und das Kapitel wirklich zu verstehen.
Bei Kapitel 2 war meine Aufmerksamkeit und Neugierde wieder geweckt. Hier geht es um mathematische Kuriositäten, Paradoxa, Tricks, Puzzle-Täuschungen usw., sogenannte Unterhaltungs-Mathematik. Das hier untersuchte „Paradoxon des verschwindenden Kaninchens“ wird im Internet zum Beispiel mit einer Tafel Schokolade demonstriert. Diese Paradoxa stehen zwar nicht in einem direkten Zusammenhang mit dem Banach-Tarski-Paradoxon, zeigen aber, dass es in der Mathematik viele merkwürdige Dinge gibt. Auch der Begriff Paradoxon selbst wird erklärt.
Kapitel 3 führt dann wieder ins eigentliche Thema zurück. Es geht um Mengenlehre. Alles klingt ein wenig fremd: Matrizen, Isometrien, Approximationen und so weiter. Ziemlich am Ende des Kapitels findet sich wieder eine sehr spannende Vorstellung, nämlich die vom Hilbertschen Hotel. Beim Hilbertschen Hotel handelt es sich um eine Unterkunft, die durch einfache Verschiebungen jederzeit unendlich viele neue Gäste aufnehmen kann, und dies unendlich oft. Total unglaublich.
Das nächste Kapitel ist mit „Baby Banach-Tarski-Paradoxa“ überschrieben. Sozusagen im Kleinen wird das Paradoxon anhand von Beispielen vorgestellt. Unendliche Mengen spielen eine wichtige Rolle. Vitalis Konstruktionsparadoxa werden vorgestellt. Verblüffend und ganz wichtig für die Vorstellung des Banach-Tarski-Paradoxon ist das von einem Mathematik-Professor konstruierte Hyperwebster, ein hypothetisches und unendliches Wörterbuch, welches jedes mögliche Wort beinhalten würde. Bei einer Veröffentlichung der alphabetisch geordneten 26 Bände würde man feststellen, dass durch Streichung des immer wiederkehrenden ersten Buchstabens, des Bandtitelbuchstabens, 26 identische Bände entstehen würden. Das Wörterbuch lässt sich also in unendlich viele Kopien seiner selbst zerlegen, die wiederum auch in unendlich viele Kopien ihrer selbst zu zerlegen sind. Das Banach-Tarski-Paradoxon ist eigentlich nichts weiter als ein Hyperwebster, das sich um eine Kugel dreht.
In Kapitel 5 folgt die Behauptung und der Beweis des Theorems. Dazu wird eine Einheitskugel angenommen, die rotiert und deren Oberfläche dabei in Teilmengen zerlegt wird, die Kopien der Einheitskugel selbst sind. Das Kapitel ist sehr theoretisch und für einen Schüler der 9. oderKlasse nur schwer oder gar nicht zu verstehen. Es scheint klar, dass das Theorem zwar theoretisch wahr und beweisbar ist, in der Wirklichkeit aber kaum von Bedeutung ist. Man darf auf keinen Fall glauben, dass man in der Wirklichkeit einen Apfel in fünf Teile schneiden kann und diese dann zu zwei Äpfeln der gleichen Form und Größe wieder zusammensetzen kann.
Kapitel 6 und 7 beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Interpretationen des Theorems und dem Versuch das Paradoxon in der Teilchenphysik oder Chaosforschung zu verwenden. Im letzten Kapitel geht es dann noch kurz um die Gegenwart und Zukunft der Mathematik.
Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch mal langweilig, mal interessant war und mir eine ganz neue Seite der Mathematik gezeigt hat. Die vielen Fremdwörter, Fachbegriffe, mir unbekannte Theorien und ein Paradoxon, dass in der Realität nicht nachzustellen ist, machten es mir nicht leicht das Buch durchzulesen und zu verstehen. Aber es gab auch genug Momente, die mich neugierig gemacht haben. Zur Unterstützung habe ich immer wieder die Fachbegriffe gegoogelt und kleinere YouTube-Videos zu Themen wie „Unendlichkeitsparadoxon“, „Hilberts Hotel und die Unendlichkeit“ usw. angeschaut. Besonders hilfreich war ein längeres Video von „Vsauce“ zum „Banach-Tarski-Paradox“. Ich kann das Buch grundsätzlich weiterempfehlen.
Allerdings muss man schon ein wenig Neugierde und Durchhaltevermögen mitbringen.

Jakob Dost, Klasse 10b

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Ein mathematisches Kunstbuch

Ein mathematisches Kunstbuch  Ein künstlerisches Mathematikbuch

Zum Autor: Franz Xaver Lutz wurde 1941 in Graz geboren. Er ist freiberuflicher Maschinenbauingenieur und Künstler. Aus der Kombination dieser beiden Berufe ist die Verbindung von mathematisch-naturwissenschaftlicher und ästhetischer Sichtweise der Natur erwachsen. Seine vielseitigen künstlerischen Tätigkeiten schließen auch Industrie-Design, die Gestaltung von Schallplattencover sowie Kinder- und Schulbuchillustrationen mit ein. Seit 1969 lebt er in Baden-Württemberg.

Meine Meinung: Franz Xaver Lutz malt nicht nur die in Natur und Technik gefundenen Formen wie Käfer, Kopffüßler und Kaulquappen, Schneckengetriebe oder Muttern. Seine Bilder enthalten genauso Diagramme mit Kurven und Flächen und manchmal sogar Formeln. Oft verwendet der Künstler Acrylfarben, mit denen er eine faszinierende Maltechnik entwickelt, die seinen Bildern ein besonders Erscheinungsbild verleiht. Durch den Bildaufbau und die ausgeglichene Farbwahl wird die mathematische Struktur auf eine einzigartige -künstlerische Ebene gehoben. Da sich die Mathematik sozusagen überall zu finden lässt, lässt sie sich eben auch in der Form von Tier und Pflanze wiederfinden erweist sie sich als Mitbegründerin und Trägerin der Schönheit in der lebenden Natur. Mathematik und Natur verschmelzen auf diese Weise zu einer Einheit. Zu jedem Werk verfasst Franz Xaver Lutz einen Text, in dem er den Entstehungsprozess schildert. Die Texte sensibilisieren den Betrachter für die Bedeutung der Werke und die Deutungsmöglichkeiten der Formen, Farben und Formeln. Insgesamt würde ich das Buch für Jugendliche ab der 9. Klasse empfehlen. Am Ende ist es zwar nicht schwer zu lesen oder die Bilder nachzuvollziehen, doch dazu braucht man eben ein gewisses Grundwissen um dies alles zu verstehen! Alles in allem hat mir das Buch wirklich ausgesprochen gut gefallen, was ich am Anfang nie gedacht hätte. Im Nachhinein bin ich froh dieses Buch ausgewählt zu haben. 

Marvin

Das Verrückte Mathe-Comic-Buch

„Das Verrückte Mathe-Comic-Buch“
von Dr. Gert Höfner
mit Illustrationen von Siegfried und Darja Süßbier

„Ein Ausländer (man begreife die Ironie – es ist ein Japaner!) geht in deutsche Elektronikmärkte und ist begeistert von den Computern.“

Zitat aus dem aufgeführten Buch

Darf Mathematik denn in Form eines bunten Comics verkörpert werden? Kann man, ohne es zu merken, spielend rechnen lernen und beginnen, mathematisch zu denken? Fragen, die sich nicht nur die Verfasser sondern auch die Leser dieser mehr als 2 Kilometer langen Illustration von Kurzgeschichten mit mathematischem Inhalt stellen. Der Inhalt dieses Buches umfasst über 1111 einzelne Bilder, die über 75 Geschichten zu 25 Themen der elementaren und höheren Mathematik gestalten. Es handelt sich jedoch nicht um ein konservatives Mathebuch, da die Interpretation mathematischer Zusammenhänge anhand der Bildfolge nicht zwangsläufig möglich ist, sondern sie Wichtigkeit der künstlerischen Freiheit dominiert. Aus eben diesem Grund wird zu Beginn jeder Geschichte eine historische Herleitung und die Erklärung der Formelverhältnisse und am Ende eine thematische Einordnung aufgeführt, welche dem ungeübten Leser eine hilfreiche Assistenz sind. Des weiteren enthalten sie interessante Informationen.
Häufig beinhalten die Kurzgeschichten historische, politische oder wirtschaftliche Hintergründe, doch auch alltägliche Standpunkte, wie der Einkauf im Supermarkt oder die routinierte Ignoranz des Einbahnstraßenschildes, sind in dieser vielfältigen Sammlung situationsbeschreibender Mathematik zu finden. Die Comics sind ausdrucksstark und lustig ausgelegt, wenn auch an manchen Stellen etwas unübersichtlich und überfüllt. Dennoch liegt die Priorität in der Ästhetik und die farbenfrohe Gestaltung der Hintergründe, sowie die kreativ hervorgehobene Zeichnung der Gesichtsausdrücke setzen klare Signale, die durch verschiedene Nuancen der Verrücktheit durchbrochen werden.
Der erste Eindruck, den ich als Leser bekam, war ein buntes, an manchen Stellen verwirrendes Bild der individuellen Gestaltung, welches der Autor Dr. Gert Höfner mit den beiden Illustratoren Siegfried Süßbier und Darja Süßbier geschaffen hat.
Als ich mich im fortgeschrittenen Stadium mit dem Buch beschäftigte, fiel es mir immer schwerer die Inhalte zu verstehen, da mache Geschichten wirklich kniffelig sind. Ich würde das Comic eher für Erwachsene, mathematikinteressierte Menschen empfehlen, die ihn besser nachvollziehen können.
Im Großen und Ganzen hat es mir Spaß gemacht, mich damit zu beschäftigen, weil es mir einen besonderen Einblick in die Mathematik gewährt hat.

elena-1Elena Oe.

Platon in Bagdad

BUCHKRITIK

Ich hatte mir das Buch „Platon in Bagdad“ von John Freely ausgewählt, weil ich dachte dieses Buch hat was mit Geschichte zu tun und weil ich den Einband sehr schön fand. Dieses Buch hat wie ich finde sehr viel mit Geschichte zu tun, aber auf der ersten Seite (der Einleitung) wurde ich mit Wörtern konfrontiert, mit den ich beim besten Willen nichts anfangen konnte. Ich finde der Titel ist nicht so gut Gewählt, da von Platon zwar die Rede ist aber viel mehr von der antiken Wissenschaft. Deswegen ist der Untertitel „Wie das Wissen der Antike zurück nach Europa kam“ viel besser geeignet. Ein spannendes Buch, welches aber eher nicht für Geschichten Leser geeignet ist. Ich würde es eher so ab 16 Jahren empfehlen, weil es manchmal schwer zu verstehen ist und man auch manche Stellen zweimal lesen muss.

Elina R.

Martin Kemp – Bilderwissen

Kritik zu Martin Kemp – Bilderwissen

Es ist ein Buch das einem „versucht“ die Kunst aus der mathematischen Sicht näher zu bringen. Es Arbeitet an Hand von Beispielen wie z.B. der „Mona Lisa“ von Leonardo Da Vinci. Es fallen im Laufe des Buches immer wieder wissenschaftliche Ausdrücke, die ein wenig verwirrend und manchmal störend sind, da sie den Lesefluss beeinträchtigen. Durch diese hohe Formulierung ist das Buch auch nur etwas für Erwachsene mit mathematischen Kenntnissen. Auch wenn der Titel vielleicht etwas einfach gehalten ist steckt viel Liebe zum Detail dahinter. Man bekommt eine Flut von Bildern geboten von zahlreichen populären Künstlern. Sie werden alle gut und ausreichend „erklärt“. Die Idee ein Buch über Details aus der Mathematik und den Naturwissenschaften zu schreiben ist eine gute Idee. Wenn man sich für Geschichte, Kunst und Mathematik und Naturwissenschaften begeistert, ist dieses Buch genau richtig. Es hat einen stolzen Preis aber dafür bekommt man auch reichliche Informationen geboten. Das Buch ist unterteilt in zehn Kapitel. 1. Mikrokosmen, 2. Raumansichten, 3. Natur im Wandel, 4. Präzisionsarbeit, 5. Mensch und Tier, 6. Raum und Zeit, 7. Modellkonstruktionen, 8. Einblicke in neue Welten, 9. Prozesse und Muster, 10. Menschen | Orte Publikationen. Es kommen noch die Einleitung, das Schlusswort und ein Inhaltsverzeichnis hinzu. Das alles wird auf 280 Seiten gezeigt. Die Kapitelnamen sind verständlich aber sehr umfangreich. Das Buch arbeitet genau auf diesem Niveau. Hier mal ein Ausschnitt von der ersten Seite des ersten Kapitels: „Die Intensität des auf eine Fläche treffenden Lichts ist proportional zum Einfallswinkel, in dem das Licht auf diese Fläche trifft.“ Das ist das erste Gesetz zum Bild „Mona Lisa“ von Leonardo Da Vinci. Es geht bei diesem Bild (Gemälde) um den Beweis und Grund, warum unter den beleuchteten Teilen gewisse Abschnitte in hellerem Licht sind als andere.

Abschließend schätze ich das Buch nach den Kriterien oben mit 3 von 5 Punkten ein.

Kritik: Moritz Weber

Hypatias Töchter

Hypatias Töchter – der verleugnete Anteil der Frauen an der Wissenschaft

Dieses Buch handelt, wie der Titel schon sagt, von Wissenschaftlerinnen, deren Erfolge nie gewürdigt bzw. vergessen wurden. In fast jedem Kapitel geht es um eine andere Frau. Magaret Alie trug wichtige Fakten und interessante Details ans Tageslicht, die sonst womöglich untergehen würden.

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Egal ob chemische, physikalische oder andere naturwissenschaftliche Errungenschaften. Einige sind von Frauen gefunden wurden – und mehr als man denkt. Wer weiß schon, dass z.B. Anne Conway die Grundsteine für Leibniz‘ Theorie der Monaden lieferte? Fast niemand. In jedem Kapitel zeigt sich eine neue verblüffende Geschichte, mit der fast keiner gerechnet hätte.

Am Anfang, in Vorwort und Einleitung, hat sich die ganze Sache etwas schleppend angestellt und meinen ersten Eindruck von dem Buch auch bestätigt. Nämlich ziemlich öde und auch nicht wirklich interessant. Die Sätze und Teilgeschichten waren ziehend und regten auch nicht wirklich meine Leselust. Somit ging ich auch mit keinen großen Erwartungen an das Buch heran.
Aber zu meinem Erstaunen muss ich dann doch eingestehen, das mich, sobald das eigentliche Buch begann, die Geschichten um Anne Conway, Trotula oder „Mad Madge“ ziemlich beeindruckt haben. Es waren starke und sehr intelligente Frauen, die teilweise ihrer Zeit weit voraus waren. Sobald dass Buch in die Kapitel ging, konnte man sich immer mehr begeistern. Es ist auch ziemlich gut verständlich beschrieben, nur an einigen Stellen konnte ich nicht ganz verstehen was gemeint war, da mir dazu wahrscheinlich das Fachwissen gefehlt hat.

Im Endeffekt muss ich sagen, das mir das Buch gut gefallen hat und ich nicht immer nach dem ersten Eindruck gehen sollte – denn der täuscht ja bekanntlich. Ich würde das Buch aber nicht an Leute in meinem Alter empfehlen, dafür sind zu viele Dinge drin, von denen wir keine Ahnung haben. Aber für Menschen, die die Geschichte der Frauen interessiert und der auch wissenschaftlich etwas bewandert ist, ist das Buch sehr geeignet.

Cynthia Raschkowsky

Der Zahlenteufel

Der Zahlenteufel
-Hans Magnus Enzensberger-

Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben.

Hans Magnus Enzensberger wurde 1929 in Kaufbeuren geboren. Heute lebt er in München und schreibt neben seiner vielen Bücher für Erwachsene, auch für Kinder und Jugendliche.

Sein Buch „Der Zahlenteufel“ ist durch den Carl Hanser Verlag München Wien, 1997 erstmals erschienen. Es kostet bei Thalia 12.95€, ist allerdings auch bei Amazon etc. erhältlich.
Die Geschichte spielt sich auf den ersten 253 Seiten ab, aufgeteilt in 12 Kapitel. An sich hat das Buch allerdings 263 Seiten, wobei man auf den letzten 10 davon eine Art Register findet.

In dem Buch geht es um einen Jungen (Robert), der absolut kein Interesse an Mathe hat, und dessen Mathematikunterricht auch nicht viel taugt. Eines Nachts, besucht ihn im Traum ein kleines Männchen, das sich ihm als der Zahlenteufel vorstellt. In 12 Nächten zeigt der Zahlenteufel Robert die schöne Seite der Mathematik und lernt ihm Dinge, von denen Robert anfangs nichts wissen wollte.

„Der Zahlenteufel“ ist an sich als ein Kinderbuch geschrieben. Trotzdem soll es sowohl Jugendliche, als auch Erwachsene ebenfalls ansprechen.

Das Buch ist im Gesamten schön und relatív verständlich geschrieben. Es werden hier anhand von Bildern und großteils gut verständlichen Sätzen sämtliche Seiten der Mathematik erklärt. Doch leider gibt es eben auch Stellen, die entweder zu kompliziert, oder zu wenig oder unverständlich rüber gebracht werden.

Die angesprochenen Themen folgen Schlag auf Schlag. Klar, es ist dazu gedacht in Teilgebiete der Mathematik einzuführen, aber die Rahmenhandlung könnte besser ausgebaut sein. Das Buch hätte gern etwas länger sein können und dafür zwischendurch etwas mehr erzählen können. So würde das Interesse des Lesers eher geweckt werden und die Motivation das ganze Buch zu lesen währe eher gegeben. So ist es an sich gut geschrieben, aber ab ca. der Hälfte muss man bereits ein bestimmtes Ziel oder einen starken Willen haben, um hier weiter zu lesen. Es ist eben doch sehr monoton geschrieben.

Trotz alledem muss man sagen, dass es eine schöne Idee ist, wie hier versucht wird die Mathematik in Metaphern zu erklären. Der Autor arbeitet mit Hasen, Mäusen, Kaugummis, Wäldern, Höhlen und vielem mehr. So kann man sich das Ganze leichter vorstellen und es besser nachvollziehen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch nicht schlecht ist. Sicherlich gibt es Bücher in denen die Mathematik besser erklärt wird oder für jemanden der ernsthafte Probleme mit der Mathematik hat, auch verständlicher ist.

Aber wenn man bereits etwas Ahnung hat, kommt man auch mit diesem Buch zum großteil gut klar.

Wie oben schon erwähnt ist „Der Zahlenteufel“ eher als Kinderbuch geschrieben. Doch ich muss sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Kind unter 10 Jahren irgendwas davon versteht. Ich denke man kann ab der 5. Klasse ca. damit arbeiten. Wobei eben auch Themen dabei sind, die wir selbst in der 9. oder 10. Klasse noch nicht hatten.

Ich würde das Buch eher an Jugendliche empfehlen, da hier die Wahrscheinlichkeit, das die Themen zumindest schon mal erwähnt wurden, höher ist als die in den kleineren Klassen.

Anna Grünert

Brücken ins Unendliche

Buchkritik

Autor:

Michael Guillen

(Aus dem Amerikanischen von Rupprecht Schatter und Hans-Rainer Mannhaupt)

Titel:

Brücken ins Unendliche

(Klingt für mich eignetlich ganz ansprechend.)

Genre:

Sachbuch

Coverbild: jessica-1

Ich persönlich finde das Coverbild nicht so wirklich ansprechend. Ich verstehe auch auch nicht richtig denn Sinn hinter diesem Bild. Ich denke man hätte da mehr machen können.

Kurzbeschreibung:

In dem Buch geht es darum, was das menschliche Denken hervorgebracht hat. Es wird einen die Welt der Mathematik ohne Formeln und Gleichungen eröffnet.

Verständlichkeit:

Ich Persönlich habe nichts verstanden von dem was ich gelesen habe. So bald ich mit dem Satz fertig war habe ich ihn vergessen und nochmal gelesen, doch habe ihn danach wieder vergessen. Es ist sehr schwer zu verstehen und man muss schon ein Genie sein um das wirklich richtig zu verstehen. Ich denke man sollte auch etwas Ahnung von Mathematik haben um mit diesem Buch klar zu kommen.

Altersempfehlung:

Also ich würde es eher für Leute ab Anfang Mitte 20 empfehlen. Das es ziemlich schwer zu verstehen ist und Wörter sich darin befinden, die ich zumindest nicht kenne.

Gegenliebe:

-> Ich weiß leider nicht was du mit "Gegenlieb" meinst, deswegen kann ich es nur so beantworten wie ich es denke wie du es meinst.

Ich mag das Buch nicht und würde es auch nicht nochmal lesen, da es für mich völlig unverständlich war. Deswegen konnte ich auch nicht so wirklich eine Zusammenfassung des Buches machen.

Jessica Ritter

Klasse 10