y-Achse
y-Achse
y-Achse - die vertikale Achse eines kartesischen Koordinatensystems der Zeichenebene, auch --> Ordinate <-- genannt. Ihr Gegenstück heißt --> Abzisse <--.
Interaktives Mathematiklexikon
hier geht es zu einer zusammenfassenden Übersicht
y-Achse - die vertikale Achse eines kartesischen Koordinatensystems der Zeichenebene, auch --> Ordinate <-- genannt. Ihr Gegenstück heißt --> Abzisse <--.
x-Achse - die horizontale Achse eines kartesischen Koordinatensystems der Zeichenebene, auch --> Abzisse <-- genannt. Ihr "Gegenstück" heißt --> Ordinate <--.
Unter dem Betrag einer Zahl reellen Zahl a - geschrieben |a|, versteht man geometrisch den Abstand der Zahl auf der Zahlengeraden von der Null. Der Betrag einer Zahl ist immer positiv oder bei 0 eben 0.
Für a > 0 gilt |a| = a
Für a = 0 gilt |0| = 0
Für a <0 gilt |a| = -a
(-a auch -1 . a oder die zu a --> entgegengesetzte Zahl <--).
Das Additionsverfahren wird zur Lösung von --> Gleichungssystemen <-- genutzt.
siehe auch --> Einsetzungsverfahren, Gleichsetzungsverfahren <--
Dargestellt wird hier das Verfahren am Beispiel eines linearen Gleichungssystem mit zwei Unbekannten.
I. a1 x + b1 y = c1
II. a2 x + b2 y = c2
Die Koeffizienten einer Unbekannten, z. B. a1 und a2 müssen gleich vom Betrag her gleich sein. Sind sie es es nicht dann kann durch eine geignete Multiplikation einer oder beider Gleichungen, diese Gleichhait hergestellt werden. Anschließend werden die Seiten der Gleichungen addiert (bei verschiedenem Vorzeichen der Koeffienten) oder subtrahiert (bei gleichem Vorzeichen). So erhält man eine Gleichung mit nur einer Unbekannten, die sich leicht lösen lässt. Anschließend wird noch die zweite Unbekannte (kann auch mit dem Verfahren gemacht werden.) ausgerechnet. Die Lösung sollte noch per Probe überprüft werden.
Beispiel:
I 2x + 2 y = 10
II 2x - y = 1 | -
-----------------------
2y - (-y) = 10 - 1 (Die Zeile kann man bei sicherem Umgang mit Termen weglassen.)
3y = 9 |:3
y = 3
Das Verfahren zur Berechnung von x:
I 2x + 2 y = 10
II 2x - y = 1 | *2
------------------------------
I 2x + 2 y = 10
II' 2x - 2y = 2 | +
4x = 12 | : 4
x =3
(x; y) = (2; 3)
Probe I l.S. 2 * 2 + 2 * 3 = 4 + 6 = 10 (stimmt mit r. S. überein)
Probe II l. S. 2* 2 - 3 = 4 - 3 = 1 (stimmt mit r. S. überein)
L = {(2; 3)}
Das Gleichsetzungsverfahren wird zur Lösung von --> Gleichungssystemen <-- genutzt. (Es funktioniert bei Systemen mit beliebig vielen Gleichungen nur bedingt und wird zudem dann sehr schnell unübersichtlich.)
siehe auch --> Einsetzungsverfahren, Additionsverfahren <--
Dargestellt wird hier das Verfahren am Beispiel eines linearen Gleichungssystem mit zwei Unbekannten.
I. a1 x + b1 y = c1
II. a2 x + b2 y = c2
Beide Gleichungen werden nach einer der beiden Unbekannten (oder einem gmeinsamen Vielfachen davon) umgestellt. Z.B. die Gleichung I nach y. (y = .....) und II nach y. Die Terme auf der rechten Seite dieser Gleichungen werden als Terme einer neuen Gleichung verwendet. So erhält man eine Gleichung mit nur einer Unbekannten, die sich leicht lösen lässt. Anschließend wird noch die zweite Unbekannte ausgerechnet. Die Lösung sollte noch per Probe überprüft werden.
Beispiel:
I 2x + 2 y = 10 | -2y
II 2x - y = 1 | + y
I' 2x = 10 - 2y
II' 2x = 1 + y
(Anmerkung: Natürlich kann man die beiden Gleichungen auch noch jeweils durch 2 dividieren und dann gleichsetzen, aber man muss es nicht tun. Ebenso ist es mödenkbar beide Gleichungen jeweils nach y umzustellen.)
I' = II' -->
10 - 2y = 1 + y | -y - 10
-3y = - 9 | :(-3)
y = 3
y in I' 2x = 10 - 2y = 10 - 2*3 = 4
2x = 4 |:2
x = 2
(x; y) = (2; 3)
Probe I l.S. 2 * 2 + 2 * 3 = 4 + 6 = 10 (stimmt mit r. S. überein)
Probe II l. S. 2* 2 - 3 = 4 - 3 = 1 (stimmt mit r. S. überein)
L = {(2; 3)}
Das Einsetzungsverfahren wird zur Lösung von --> Gleichungssystemen <-- genutzt. (Es funktioniert bei Systemen mit beliebig vielen Gleichungen - wird aber dann schnell unübersichtlich.)
siehe auch --> Additionsverfahren, Gleichsetzungsverfahren <--
Dargestellt wird hier das Verfahren am Beispiel eines linearen Gleichungssystem mit zwei Unbekannten.
I. a1 x + b1 y = c1
II. a2 x + b2 y = c2
Eine der Gleichungen wird nach einer der Unbekannten umgestellt. Z.B. die Gleichung I nach y. (y = .....) der Term auf der rechten Seite dieser Gleichung wird dann statt y in die Gleichung II eingesetzt. So erhält man eine Gleichung mit nur einer Unbekannten, die sich leicht lösen lässt. Anschließend wird noch die zweite Unbekannte ausgerechnet. Die Lösung sollte noch per Probe überprüft werden.
Beispiel:
I 2x + 2 y = 10 | -2x
II 2x - y = 1
_____________
I' 2y = 10 - 2x | :2
I' y = 5 - x
I' in II
II' 2x - (5 - x) = 1
II' 2x -5 + x = 1 | + 5
II' 3x = 6 | : 3
--> x = 2 Einsetzen in I' y = 5 - x = 5 - 2 = 3
(x; y) = (2; 3)
Probe I l.S. 2 * 2 + 2 * 3 = 4 + 6 = 10 (stimmt mit r. S. überein)
Probe II l. S. 2* 2 - 3 = 4 - 3 = 1 (stimmt mit r. S. überein)
L = {(2; 3)}
Wird ein Strahl a mit dem Anfangspunkt S um den Punkt S gedreht, so ergibt sich als Bild wieder ein Stahl mit dem gleichen Anfangspunkt S. Diesen Bildstrahl bezeichne ich mit b. a und b bilden dann den Winkel (a;b). Der Drehsinn wird als positiv angenommen.
a und b werden als Schenkel des Winkels bezeichnet, der Punkt S als Scheitelpunkt des Winkels. Weitere übliche Bezeichnungen für Winkel sind griechische Buchstaben. Ebenso geht es auch mit {tex} \angle (ASB) {/tex}, dabei ist A ein Punkt auf a und B ein Punkt auf b. Der Winkel {tex} \angle (ACB) {/tex} in einem Dreieck ABC ist also der Winkel mit dem Scheitelpunkt bei C - wird auch als {tex}\gamma{/tex} (Gamma) bezeichnet.
Ein Strahl - auch Halbgerade genannt - ist eine unendlich lange gerade Linie, die einen Anfangspunkt besitzt, aber keinen Endpunkt. Diese Festlegung erlaubt eine Orientierung des Strahls. (Ein Strahl von A aus.)
Eine der wichtigen Aufgaben der Feldvermessung ist das Vorwärtseinscheiden. Dabei geht es darum, dass die Entfernung von zwei "unzugänglichen" Punkten berechnet wird. Ausgangspunkt ist eine Strecke, deren Länge bekannt ist (Basis). Darüber hinaus werden die "unzugänglichen" Punkte angepeilt und die Winkel zwischen den Punkten und der Basis vermessen.

Es gibt verschiedene Lösungswege, einer davon wird hier vorgestellt.
{tex} \frac{e}{a} = \frac{sin \delta}{sin(180^\circ -(\delta + \alpha))}{/tex}
{tex}e = \frac{sin \delta \cdot a}{sin(180^\circ -(\delta + \alpha))}{/tex}
{tex} \frac{d}{a} = \frac{sin \gamma}{sin(180^\circ -(\beta + \gamma))}{/tex}
{tex} d = \frac{sin \gamma \cdot a}{sin(180^\circ -(\beta + \gamma))}{/tex}
{tex}c^2 = d^2 + e^2 - 2de cos(\beta - \alpha){/tex}
c^2 = d^2 + e^2 - 2de cos(\beta - \alpha)
Eine natürliche Zahl (im Dezimalsystem), die durch ihre Quersumme teilbar ist, wird Harshad-Zahl genannt.
Harshad kommt von Freude (Sanskrit). Niven ist ein Mathematiker.
Alle Harsahd-Zahlen bis zur 999 -- hier <--
Die Punkte lassen sich ziehen. Die daraus resultierenden Längen und Winkel lassen sich für Berechnungsaufgaben verwenden.
In der Regel werden die Länge der Seite a - Standlinie - und die Winkel gemessen (vorgegeben) und daraus die Länge der Seite CD berechnet.
oder sollte man sie besser austarierte Primzahlen nennen (engl. balanced prime)?
Was ist das nun?
Eine Primzahl p heißt ausgewogen, wenn sie der Mittelwert ihrer Vorgängerprimzahl und ihrer Nachfolgerprimzahl ist.
Beispiel: die 53 ist eine solche Primzahl, denn die nächste kleinere Primzahl ist 47, die nächste größere ist 59. Das arithmetische Mittel von 47 und 59 ist 53.
Die ersten 20 solcher Primzahlen: 5, 53, 157, 173, 211, 257, 263, 373, 563, 593, 607, 653, 733, 947, 977, 1103, 1123, 1187, 1223, 1367
noch mehr Interessantes im großen -->Mathelexikon<--
Diese besonderen Primzahlen sind nach Arthur Josef Alwin Wieferich benannt. --> wikipedia <--
Eine Primzahl p ist eine Wieferich Primzahl, wenn gilt 2p-1 - 1 ist durch p² teilbar. Es sind davon bisher nur zwei bekannt: 1093 und 3511.
Ob es noch mehr gibt oder gar unendliche viele ist nicht bekannt. Wieferich war bei der Untersuchung des großen fermatschen Satzes auf diese Zahlen gestoßen.
Es gibt auch nur zwei bekannte Primzahlen p für die gilt: 3p-1 - 1 ist durch p² teilbar. Es handelt sich hierbei um die 11 und 1006003.
noch mehr Interessantes im großen -->Mathelexikon<--
Polydivisible Zahlen sind spezielle natürliche Zahlen. Die Ziffern seien abcdef...
Eine Zahl p ist polydivisibel, wenn alle folgenden Bedingungen gelten:
0. die erste Ziffer ist keine Null.
1. Die erste Ziffer ist durch 1 teilbar (na gut, das gilt immer --> es 9 einstellige polydivisible Zahlen)
2. Die aus den ersten beiden Ziffern gebildete Zahl ab ist durch 2 teilbar.
3. Die aus den ersten drei Ziffern gebildete Zahl abc ist durch 3 teilbar.
4. Die aus den ersten vier Ziffern gebildete Zahl abcd ist durch 4 teilbar.
5. .........
Prinzip erkannt?
Dann ist ja gut.
--> wikipedia Artikel (engl.) <--
Eine ganz besondere polydivisible Zahl ist: 381654729 Es ist die einzige neustellige polydivisible Zahl, deren Ziffern alle verschieden sind. Neunstellig und polydivisibel, nun davon gibt es 2492 Zahlen.
Die längste polydivisible Zahl ist: 3 608 528 850 368 400 786 036 725 also 25 Stellen.
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Allgemein gesagt, heißt nummerieren, dass man den Elementen einer Menge (oder irgend welcher Objekte z.B. den Häusern einer Straße) natürliche Zahlen zuordnet.
Was zum Beispiel das Nummerieren von Häusern angeht, so ist dies nicht unbedingt immer ganz einfach bzw. nachvollziehbar für Nichteinheimische. So sind in Chemnitz auf einer Straßenseite meist ungerade und auf der anderen Seite die geraden Hausnummern. Durch unterschidliche Bebauungsbreiten kann es so passieren, dass sich aufeinander folgende Zahlen sich nicht gegenüber befinden. Auch wurden kriegsbedingt verloren gegange Häuser samt ihren Hausnummern nicht neu einbezogen.
Interessant auch die Nummerierung in Teilen Berlins. Die Hausnummern beginnen auf einer Seite und kommen auf der anderen Straßenseite "zurück". Das Problem wird deutlich, wenn man sich überlegt, was passiert, wenn man die Straße verlängern will. ...
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