Sternbilder

Sternbild Perseus

Das Sternbild: PERSEUS

 

Perseus

 

Mythologie und Geschichte:

Perseus ist eine der großen Heldengestalten der griechischen Mythologie. Er war der Urgroßvater von Herkules und ein Sohn des Zeus. Er wuchs zusammen mit seiner Mutter auf der Insel Seriphos auf und im Übermut versprach er dem Herrscher dieser Insel das Haupt der Gorgone Medusa zu bringen. Sie war die einzige sterbliche Gorgone. Das Aussehen der Gorgonen war so hässlich und schrecklich, dass jedes lebende Wesen augenblicklich zu Stein erstarrte, sobald man sie erblickte. Perseus bekam eine gute Ausrüstung der Götter. Er konnte durch die Lüfte streifen, sich unsichtbar machen und er hatte ein Sichelschwert. Er vollbringt die Tat, der Medusa den Kopf abzuschlagen. Auf dem Rückweg befreit er noch die unglückliche Königstochter, die eigentlich von dem schrecklichen Ketos (Walfisch) gefressen werden sollte. Er zückte den abgehackten Schlangenkopf hervor und der Ketos erstarrte augenblicklich zu Stein. So konnte er auch noch die Königstochter befreien.

 

Das Sternbild:

Perseus ist ein nördliches Sternbild und liegt zwischen 7 Sternbildern: Andromeda, Widder, Fuhrmann, Giraffe, Kassiopeia, Stierund dem Dreieck.

Der Band der Milchstraße verläuft durch den Perseus hindurch.Der Perseus ist trotz seiner ruhmreichen Sage ein figürlich schwer verständliches Sternbild. Das aufälligste ist die kleine, längliche Sterngruppierung um den Stern Algenib herum. Südlich davon liegt der helle Stern Algol, der auch als Teufelsauge bezeichnet wird und den abgeschlagenen Medusakopf darstellt. Perseus wird in dem Sternbild in rasendem Flug dargestellt, dass Sichelschwert in der Hand und auf dem Rücken den Beutel mit dem Gorgonenhaupt.

Die Fläche des Sternbildes beträgt 615 Quadratgrad und das Zentrum kulminiert jeweils am 7. November um Mitternacht.

 

Quellenangaben:

Literatur: Harald Marx "Die Sternbilder des Jahres"

Lexikon: "Microsoft Encarta Enzyklopädie"

Internet: www.astronomie.de

Sternbild Pendeluhr

Pendeluhr

Abkürzung

Lat.  Name

deutscher Name

Hor

Horologium

Pendeluhr

Benachbarte Sternbilder:

 

Grabstichel

Schwertfisch

Netz

kleine Wasserschlange

 

Abbildung Pendeluhr

Die Pendeluhr dehnt sich zwar verhältnismässig weit aus, enthält aber ebenfalls nur wenige Sterne. Das Sternbild wurde von Lacaille eingeführt.

Die Pendeluhr liegt auf der südlichen Seite des Sternenhimmels.

http://www.mysunrise.ch/users/p.buergi/sternbilder/hor.htm

Sternbild Pegasus

Sternbild Pegasus

Pegasus
Pegasus ist ein Herbststernbild und somit keines von denen, welche man immer sieht,das heißt auch, dass es sich an dem Nordsternhimmel zeigt. Man muss sich Pegasus am Himmel verkehrt herum vorstellen. Sein Maul liegt bei dem Stern epsilon Pegasi, während die Beine bei den Sternen alpha und beta Pegasi bzw.gamma Pegasi und alpha Andromedea anzunehmen sind. Außerdem bilden die 4 zuletzt genannten Sterne das Pegasusquadrat, obwohl einer der Sterne bereits zur Andromeda zählt. Seine Nachbarn sind von o. über rechts nach u. bis nach links:
aqr
equ
del
vol
cyg
lac
and
psc
Die Sage zu Pegasus!
Pegasus, ein geflügeltes Pferd, entsprang nach der griechischen Mythologie dem Blute der von Perseus enthaupteten Medusa.

Sternbild Orion

Orion - Orion - Orionis

Der Orion Das Sternbild Orion ist zweifelsohne das hellste und vielleicht bekannteste am Himmel. Es ist vor allem im Winter am Himmel zu sehen. Nordöstlich schließt das Sternbild Zwillinge an,
nordwestlich der Stier , südwestlich Eridanus , südlich der Hase und östlich das Einhorn . Mit Abstand das auffälligste Merkmal sind die drei hellen Gürtelsterne Alnitak , Alnilam und Mintaka , die in einer Reihe liegen. Aber auch die beiden Schultersterne Betelgeuse und Bellatrix , sowie die Fusssterne Saiph und Rigel sind nicht zu übersehen. Sie bilden zusammen mit den Gürtelsternen zwei Trapeze. Nördlich der beiden Trapeze liegt ein kleines Dreieck aus drei Sternen, welches den Kopf des Orion darstellt. Eine Reihe von schwächeren Sternen und der von blossem Auge gut erkennbare Orionnebel bilden im südlichen Trapez das Schwert des Orion.
Besonderheiten:
Nebel: M 42 (Großer Orion Nebel), M 43 (De Mairan Nebel)
Doppelsterne: beta Ori, delta Ori, zeta Ori, eta Ori, theta1 Ori, theta2 Ori, iota Ori, lambda Ori, Struve 750, Struve 747
Vielfach-Sternsystem: sigma Ori, Struve 761
Sternhaufen: NGC 198
Irregulär Veränderlicher alpha Ori Meteor Schauer: Orioniden, Chi Orioniden
Die hellste Sterne:
Alnitak
Alnilam
Mintaka
Betelgeuse
Bellatrix
Saiph
Rigel
Die Sage
Orion ,war eine (griechische) Sagengestalt aus alten Zeiten. Der Sage nach entstand er aus dem Fell eines gehäuteten Stieres auf dem die Götter Zeus , Poseidon und Hermes ihre Blase entleert hatten. Getan hatten sie das, weil ein alter Mann, der ihnen Unterschlupf gewehrt hatte, sich nichts sehnlicher Wünschte als ein Kind und sie ihm damit seinen Wunsch erfüllten. In seinen ersten Lebensjahren wurde er deshalb auch Urion genannt mit der Zeit verlor jedoch der alte Buchstabe seinen Klang und der Junge hieß fortan Orion . Er wuchs rasch heran und wurde ein stattlicher Jäger . Er war durch seine Männlichkeit der Schwarm aller Göttinen. Über seinen Tod gibt es verschiedene Geschichten, eine davon besagt, dass Hera, die eifersüchtige Gatin von Zeus, den Skorpion ausschickte um Orion zu töten. Aus diesem Grund steht Orion nur dann am Himmel, wenn der Skorpion bereits untergegangen ist.
Quellen
Allthesky.com Encarta Enzyclopedia 97 Was Sternbilder erzählen - Die Mytologie der Sterne - Geoffrey Cornelius

Sternbild Oktant

Der Oktant - Octan - Oct

Der Oktant wurde von Abbe Nicolas de Lacaille zwischen 1751 und 1752 eingeführt.

Früher hieß er Sextant durch John Hadley.

Der Oktant reicht als Zirkumpolarsternbild bis an den Himmelssüdpunkt.

Das Sternbild befindet sich am südlichen Sternhimmel.

Er ist der Polarstern des Südens, weil er nur 1° vom Pol entfernt liegt.

Als Navigationssystem ist er heute kaum mehr von Bedeutung, da er mit dem bloßen Auge nur unter idealen Bedingungen zu sehen ist.

Der Polarstern der nördlichen Hemisphäre, Polaris, ist im Vergleich 20 mal heller.

Ein der helleren Sterne ist der Stern Gamma (y).

  • Die Nachbarsternbilder: sind:

 

Tafelberg

kleine Wasserschlange

Tucan

Indianer

Pfau

Paradiesvogel

Chamäleon

 






QUELLEN: "Was Sterne erzählen- Mythologie der Sternbilder" Geoffrey Cornelius, Verlag: KOSMOS Microsoft Encarta 1999 und im Internet

Sternbild Nördliche Krone

Nördliche Krone



Die benachbarten Sternbilder sind:
Bootes
Herkules

Lage: Die Nördliche Krone liegt auf der Nördlichen Sternenhimmel, wie es der Name auch sagt!


Wissenswertes: Die Nördliche Krone ist eins der ältesten und bekanntesten Sternbilder. In der Sage wird beschrieben, das König Minos von Kreta eine Tochter Aridane hatte, die eine diamantbesetzte Krone trug. Dionysos wollte Ariadne zur Frau und um sie von seiner göttlichen Herkunft zu überzeugen, nahm er die Krone der Prinzessin und warf  sie an den Himmel. Die kleine, aber markante nördliche Krone findet man leicht am Himmel zwischen Bootes und Herkules.

Der hellste Stern ist: Alpha oder auch Gemma (Edelstein) bezeichnet. Seine Helligkeit schwankt sehr. Quellenangabe:
Sternbilder von A-Z von Dausien (Buch)

Sternbild Netz

Sternbild RECTICULUM - Netz

In seiner rhomboiden Form erinnert dieses kleine Sternbild am südlichen Sternhimmel an das Sternbild Delphin am nördlichen Sternhimmel.Da es nordwestlich gleich bei der Großen Magellanschen Wolke liegt, ist es leicht zu finden.Das Zentrum von Reciculum kulminiert jeweils immer am 19. November gegen 24.00 Uhr und hat eine Fläche von 114 Quadratgrad. Seine Nachbarn sind von o. über rechts nach u. bis nach links:
Horologium
Hydrus
Dorado

Die Geschichte von Recticulum!
Recticulum ist kein Fischernetz, obwohl es nicht unweit vom Argo Navis befindet, es ist nämlich ein aus Glas graviertes Netz im Fernrohrokular, mit ihm wurden früher die Sternpositionen bestimmt.
Entdeckt wurde es 1624 von Bartsch Rhombus, doch 1752 wurde es von Lacaille, Recticulum Rhomboidalis (Rhombisches Netz) umgenannt. Mit diesem Namen soll an das wichtige astronomische Meßgerät erinnern.

Die Hellsten Sterne:
alpha Reticuli
beta Ret
zeta Ret

Sternbild Mikroskop

Mikroskop

Lateinischer Name: MICROSCOPIUM
Sichtbarkeit: Juli - September

Geschichte:

Microscopium ist ein weiteres Sternbild aus der Serie technisch-wissenschaftlicher Geräte, das Mitte des 17. Jahrhunderts von Lacaille am Südhimmel eingeführt wurde und die Lücken zwischen den großen Sternbildern füllen sollte. Er hat hier das Mikroskop verewigt, das zu einem umwälzenden Hilfsmittel der Naturforscher und Ärzte des 18. Jahrhunderts wurde.

Benachbarte Sternbilder:

Steinbock
SüdlicherFisch
Kranich
Indianer
Schütze

Besonderheiten

Das Sternbild Microscopium ist ein ziemlich bescheidenes Denkmal für das gleichnamige Instrument. Es wird von mehreren Sternen knapp heller als fünfter Größe gebildet und liegt zwischen Sagittarius und Piscis Austrinus.
Mikroskop

Sternbild Maler

Maler - Pictor - Pic

Die Geschichte des Sternbildes

Das Sternbild Maler wurde im Jahre 1752 von dem französischen Astronomen Abbe Nicolas Louis de Lacaille eingeführt. Ursprünglich hieß das Sternbild Equuleus Pictoris - Staffelei des Malers -. Gould kürzte den Namen jedoch 1877.

Beschreibung des Sternbildes

Pictor ist eines der unscheinbaren Sternbilder des Südlichen Sternhimmels. Er steht im Schatten des hellen Sterns Canopus im Osten und der Großen Magellanschen Wolke im Süden. Seine Fläche beträgt 247 Quatradgrad.
Der hellste Stern des Pictors ist der weiße alpha Pictoris. Seine Oberflächentemperatur beträgt 10 000 Kelvin und er ist rund 63 Lichtjahre von der Erde entfernt. Vermutet wird, dass er von einem Planeten umkreist wird.
Weitere hellste Sterne sind
beta Pic
gamma Pic
delta Pic




Kulmination:

Das Sternbild Pictor kulminiert jeweils etwa am 15. Dezember um Mitternacht.

Benachbarte Sternbilder

Hinterdeck
Taube
Grabstichel
Schwertfisch
Fliegender Fisch
Schiffskiel

Quellenangaben

Encarta Enzyklopädie 2000
www.deepsky.astroinfo.org

Sternbild Luftpumpe

Luftpumpe
Quelle: deepsky.astroinfo.org

Name: Luftpumpe (Antilla)
Lage: südl. Sternenhimmel
Nachbarsternbilder: Schiffskompass, Hinterdeck, Segel des Schiffes

Übersicht über die hellsten Sterne: keine

Namensgebung: durch französischen Astronom Nicolas Louis de la Caille (1713-1762), ist auch der Entdecker. Benutzte diesen Namen der "freien und mechanischen Künste" wie Pendeluhr, Schiffskompass, Zirkel, Mikroskop für die von ihm entdeckten Sternbilder.
Er beobachtete 1751 bis 1753 vom Kap der guten Hoffnung in Afrika den Südsternhimmel und entdeckte dabei viele Sternbilder, darunter auch die Luftpumpe.


Quellenangaben: Ekrutt, Joachim: Sterne, Planeten.

Sternbild Luchs

Lynx (Luchs)

deutscher Name lateinischer Name Abkürzung
Luchs Lynx Lyn
Kulmination um Mitternacht Deklinationsbereich Flaeche am Himmel
20. Januar 33° ... 62° 545°²
Geschichte und Mythologie
Das Sternbild des Luchses wurde im späten 17. Jahrhundert von Johannes Hevelius eingeführt, es diente vorwiegend dazu, die Lücke zwischen dem Ursa Maior (großer Bär) und dem Auriga (Fuhrmann) zu füllen. Man sagt, das der Name eine Anspielung darauf wäre, dass man das Sternbild nur mit Luchsaugen erkennen könnte. Lynx
Lage
Trotz seiner Ausdehnung ist das Sternbild gänzlich unscheinbar, es liegt zwischen Ursa Major (grosser Bär) und Auriga (Fuhrmann) am nördlichen Sternhimmel und hat eine Fläche von 545 Quadratgrad. Sein Zentrum kulminiert jeweils c.a am 20.Januar um Mitternacht.
Hellste Sterne
alpha Lyncis
5 Lyn
12 Lyn
15 Lyn
19 Lyn
38 Lyn
41 Lyn
benachbarte Sternbilder
Auriga (Fuhrmann)
Camelopardalis (Giraffe)
Cancer (Krebs)
Gemini (Zwillinge)
Leo Minor (Kleiner Löwe)
Ursa Major (Großer Bär)

Quellen
"Was Sternbilder Erzählen - Eine Mythologie der Sternbilder" von Geoffrey Cornelius KOSMOS
deepsky-astroinfo

Sternbild Löwe

Löwe




Benachbarte Sternbilder =
Cnc Com Crt Hya LMi Lyn Sex UMa Vir
Abkürzung: Leo
Lateinischer Name: Léo
Koordinaten
V. Sternkreiszeichen

Kulmination um Mitternacht: 1. März
Deklinationsbereich: -6° ... 33°
Fläche am Himmel: 947°2

Allgemeines:
Das fünfte Zeichen des Tierkreises.
Dieses Sternbild weist einen sog. Asterismus auf, die Sichel, deren Erscheinung einer sich wölbenden Mähne gleicht.
Sternbild
Leo ist ein auffälliges Frühlingssternbild und man erkennt in den Sternen leicht einen liegenden Löwen mit erhobenem Haupt oder einen aufrechten Löwen mit vorgestrecktem Kopf - je nachdem wie man die Sterne verbindet. Andere sehen in der Figur eine Spitzmaus, die den Kopf dort hat wo der Löwe sein Hinterteil und den in die Höh gestreckten, gebogenen Schwanz dort, wo des Löwen Kopf sich befindet. Es besteht aber auch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Bügeleisen, und der westliche Teil des Sternalignements gleicht einer Sichel. [ay49] Der hellste Stern, Regulus, liegt nahe der Ekliptik und so treten dort manchmal schöne Konjunktionen mit Planeten oder dem Mond auf. Die Fläche des Sternbilds beträgt 947 Quadratgrad und das Zentrum kulminiert jeweils etwa am 1. März.

Geschichte
Der Löwe, König der Tiere. Alleine deshalb hat er seinen Platz unter den Sternen verdient, wie griechische Geschichtsschreiber meinen.
Und doch kennen sie mehr als eine Geschichte zu diesem Sternbild:
Es handelt sich hierbei um den Nemeischen Löwen. Nemea ist eine Stadt nahe Korinth. Dort lebte dieser furchterregende Löwe. Luxuriöserweise hatte seine Höhle zwei Ausgänge, und wenn ihn der kleine Hunger packte, machte er sich auf in die Stadt und fraß einen ihrer Bewohner. Woher der Löwe kam, weiss niemand. Die einen sagen, er sei ein Abkömmling des Hundes Orthos, andere meinen, das Ungeheuer Typhon habe etwas damit zu tun, wieder andere erzählen, der Löwe ist ein direkter Nachkomme der Mondgöttin Selene. Dies würde auch folgendes Löwen-Extra erklären: Er war unverwundbar und unglaublich stark. Pech für die Bewohner der Gegend. So flehten diese immer wieder die Götter an. Eines Tages kam Heracles, nicht ganz zufällig, in die Gegend. Er trug einen Zettel mit 12 Aufgaben bei sich. Die erste bestand aus der Vernichtung des Ungeheuers. Leichter gesagt als getan. Trotz des enormen Pfeile-Hagels, den der Griechen-Rambo auf den Löwen niedergehen liess, zeigte sich jener unbeeindruckt und verschwand in seine Höhle mit Hinterausgang. Mit einem gigantischen Stein versperrte Heracles einen der Ausgänge - griff sich seine Keule und betrat die Höhle ... Es fand ein gewaltiger Kampf statt. Da es schade um die schönen Geschichten über die anderen 11 Abenteuer des Heracles wäre, gewann er natürlich und erledigte den Löwen. Aus seinem Fell machte er sich einen Mantel, den Kopf trug er als Helm, um die Mädels zu beeindrucken. Leo ist nur im Herbst nicht zu sehen in unseren Breitengraden. Auf jeden Fall ein interessantes Sternbild - mit nicht allzu vielen hellen Sternen.

STERN
HELLIGK.
SPEKTR.
NAME
ENTF.
32 a Leo
1.4
B7 V
Regulus
80 Lichtjahre
94 b Leo
2.1
A3 V
Denebola
40 Lichtjahre
41 g Leo
2.1
dK0 III
Algieba
150 Lichtjahre
68 d Leo
2.6
A4 V
Zosma
60 Lichtjahre
17 e Leo
3.0
G0 II
-
300 Lichtjahre
36 z Leo
3.4
F0 III
Aldhafera
120 Lichtjahre



Quellen =
http://www.nvds.de
http://deepsky.astroinfo.org
http://home.t-online.de/home/RSchweder/astrpsc.htm
http://www.maa.mhn.de/Maps/Stars/Fig/pisces.html
http://members.surfeu.ch/sternbilder

Sternbild Leier

Lyra die Leier

LeierDie Lyra soll einmal das Instrument, gebaut aus einem Panzer einer Schildkröte und der Haut eines Rindes, von Hermes, dem Götterbote, gewesen sein. Das Sternbild wurde aber auch als Adler oder Geier gedeutet.

Benachbarte Sternbilder und Karte-Leier
dra
cyg
vul
her

Sternbild:

Das liegt zwischen Cygnus und Hercules. Lyra ist ein kleines, aber auffälliges Sternbild, denn es besitzt den fünfthellsten Stern - Wega- , der zusammen mit Atair und Deneb das Sommerdreieck bildet. Die Kulmination findet etwa um Mitternacht am 2. Juli statt.

Fläche am Himmel: 286°²

Deklinationsbereich: 26 °...48°

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Sternbild Kreuz des Südens

"KREUZ DES SÜDENS" - CRUX

Geschichte des Sternbildes:

Dieses Sternbild wurde von Seefahrern im 16. Jahrhundert aus einigen hellen Sternen des Centaurus gebildet. Nachts diente es als Wegweiser nach Süden und war somit ein wichtiges Hilfsmittel zur Orientierung.

Das Kreuz des Südens taucht in vielen Nationalflaggen auf, besonders um den australischen Kontinent. Auf der Flagge von Australien befindet sich in der rechten Hälfte das "Kreuz des Südens". Den Seefahrern hat es früher geholfen und zur Eroberung des Kontinentes beigetragen. Aber auch auf der Flagge von Papua Neuguinea und Brasilien ist dieses Sternbild zu sehen.

Die australische Flagge

Das Sternbild:

Das "Kreuz des Südens" ist zwar mit 68 Quadratgrad das kleinste, zugleich aber vielleicht auch das bekannteste am südlichen Sternhimmel. Es liegt zwischen Zentaur und Fliege, in einer sternreichen Gegend der Milchstraße. Die fünf Sterne sind alpha, beta, gamma und delta Crucis, und der schwächere epsilon Crucis. Das Sternbild befindet sich über dem südlichen Polarkreis und ist bis zum 25. grad nördlicher Breite in voller Größe zu sehen.

Wenn man die Längsachse des Südlichen Kreuzes knapp fünfmal verlängert, so gelangt man zum südlichen Himmelspol. Es hat also die selbe Aufgabe am Südhimmel wie der große Wagen am  Nordhimmel. Das Zentrum des Sternbildes kulminiert jeweils am 30. März um Mitternacht.

Quellenangabe:

Internet: www.deepsky.de

Literatur: Harald Marx "Die Sternbilder des Jahres"

Sternbild Krebs

Krebs

Krebs
Quellen:deepsky.astroinfo.org
Name: Krebs (Cancer)
Lage: nördlicher Sternenhimmel
Zählt zu den 12 Tiersternbildern. Der Krebs ist besonders gut im Norden zu beobachten.

Benachbarte Sternbilder:Löwe, Zwillinge, kleiner Hund, Wasserschlange, Luchs


Namensgebung:
Durch griechische Mythologie. Der Krebs - auf den meisten Bilder sieht es eher wie eine Krabbe aus - wurde von Herkules bei seinem Kampf mit der Wasserschlange mit dem Fuß zertreten und von der Todfeindin des Herkules, der Göttermutter Hera, trotzdem zum Sternbild gemacht.

Besonderheiten:
Er ist das unscheinbarste Sternbild der Tierkreiszeichen.


Quellenangabe: Schülerduden "Die Astronomie"- Meyers Lexikon Verlag