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Sternbilder auf Briefmarken

Sternbilder auf Briefmarken

constellations on stamps

Die meisten Briefmarken befinden sich in meiner privaten Sammlung. Aus Bequemlichkeitsgründen habe ich einige Abbildungen von http://spacestamps.spb.ru/. Dort befindet (befand?) sich eine Supersammlung von Briefmarken zum Thema Raumfahrt und Astronomie, diese ist nach Ländern geordnet.Sollte ich damit Urheberrechte verletzt haben bitte eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Inzwischen sind viele Marken dazu gekommen. Vielleicht findet sich ja jemand die Marken zu scannen und die Seiten entsprechend zu ergänzen. Grinsen

  1. Tierkreiszone
  2. andere Sternbilder

Sternbild großer Hund

Das Sternbild Großer Hund

Großer Hund

Der Große Hund ist ein Wintersternbild und liegt auf der nördlichen Himmelshalbkugel. Es befindet sich südöstlich vom Orion, dem Himmeljäger. Das Sternbild ist sehr auffällig, weil es den hellsten Fixstern am Sternenhimmel enthält, Sirius. Das Zentrum kulminiert etwa am 1. Januar.

Besonderheiten:

Das Sternbild Großer Hund hat noch ein Schwestern Sternbild, den kleinen Hund. Der kleine Hund liegt östlich vom Orion. Der Hauptstern des kleinen Hundes, der Prokyon, leuchtet nicht so stark wie Sirius, obwohl er auch der ersten Größenklasse angehört. Sirius bildet zusammen mit Prkyon, Castor und Pollux, Capella, Aldebaran und Rigel das Wintersechseck.

Namensgebung

Der Große Hund ist ein altes Sternbild und stellt mit dem kleinen Hund die Jagdhunde des Orion dar, die ihm bei seinen Jagdausflügen folgen. Eine andere Interpretation ist die geschichte vom Höllenhund Kerberos. Echidne und Typhon waren die Eltern von Kerberos. Echidne war halb eine schöne Frau und halb eine hässliche Schlange. Sie lebte in einer tiefen Höhle und aß nur Menschenfleisch. Typhon's ganzer Körper war der eines Ungeheuers. Seine Beine waren Schlangen, seine Hände Schlangenköpfe und er hatte einen Eselskopf. Echidne und Typhon hatten viele Kinder, u.a. Kerberos, der einige der körperlichen Sonderheiten seiner Eltern erbte. Auf seinem Rücken wuchsen Schlangen und sein Schwanz war eine tödliche Waffe. Kerberos lebte in der Unterwelt und seine Aufgabe war es, diese zu bewachen. An ihm sollte keiner vorbei, weder aus der Hölle heraus noch hinein. Das gelang aber Herakles, der ihn an die Oberwelt zerrte und Hades zurückbrachte.

Die hellsten Sterne

Alpha Canis Maioris

(Sirius)

Beta CMa

 

Gamma CMa

 

Delta CMa

 

Epsilon CMa

 

Zeta CMa

 

Eta CMa

 

Benachbarte Sternbilder

Die Nachbarsternbilder des Großen Hundes sind die Taube, der Hase, das Einhorn und das Hinterdeck.

Quellen:
http://deepsky.astroinfo.org

Microsoft ® Encarta ® Enzyklopädie 2001 Plus


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Sternbild Der große Bär

Der große Bär- Ursa Major

Großer Bär
Bildquelle


Der Große Bär ist ein zirkumpolares Sternbild, d. h., er ist das ganze Jahr über zu sehen. Es steht am nördlichen Sternhimmel und ist mit 1280 Quadratgrad das drittgrößte Sternbild. Gegen Ende des Winters und Anfang Frühling kann man den gesamten Großen Bären am Himmel sehen. Der bekannteste Teil des Großen Bärens ist sicherlich der Große Wagen. Diesen Teil des Sternbildes findet man in allen alten Kulturkreisen (von den Griechen über die Römer zu den Indianern, Arabern und noch vielen anderen). Dadurch gibt es auch verschiedene Deutungen über den Großen Wagen: "Big Dipper" Schöpfkelle, Lastwagen, Großer Wagen, Wodanswagen, Himmelswagen, Septemtiones (sieben Dreschochsen) und Totenbahre. Durch den Großen Wagen kann man den Polarstern finden: Man verlängert einfach die Hinterachse des Wagens fünfmal, dann ist man beim Polarstern. Die sieben Sterne des Großen Wagens findet man sogar auf einer Flagge wieder: der Flagge Alaskas, einem Staat der USA. In Alaska sieht man den Großen Wagen das ganze Jahr hindurch hoch über dem Horizont stehen. Auch die Arktis hat ihren Namen durch den Großen Bären: Auf Griechisch heißt Bär Arctos, wovon sich Arktis ableitet, denn in der Arktis sieht man den Großen Bären das ganze Jahr über. Der große Bär kulminiert immer am 11. März um Mitternacht. Umgeben wird der Große Bär von Bootes, der Giraffe, den Jagdhunden dem Haar der Berenike, dem Drachen, dem Löwen, dem Kleinen Löwen und dem Luchs.


Mythologie und Geschichte
Es gibt verschiedene Sagen wie der große Bär entstanden bzw. an den Himmel gekommen ist. Selbst bei den Griechen gibt es zwei verschiedene Auffassungen: Zeus verliebte sich mal wieder. Kallisto hieß seine Auserwählte. Sie war die Tochter vom König Lyakon. Mit Zeus zusammen hatte sie einen Sohn, den Arkas, der allerdings von seinem Großvater Lyakon getötet wurde um Zeus zu testen. Dieser setzte seinen Sohn wieder zusammen und gab ihn der Plejade Maia zum großziehen. Vorher hatte er aus Wut alle Söhne von Lyakos getötet und Lyakos selbst als Wolf an den Himmel geworfen. Als Zeus' Frau Hera das hörte, verwandelte sie, eifersüchtig wie sie war, Kallisto in eine Bärin. Nach und nach wurde Arkas zu einem super Jäger. Einmal begegnete er auf der Jagd einer Bärin- seiner Mutter! Diese erkannte ihren Sohn und wollte ihn begrüßen. Arkas sah aber nur eine Bärin die sich zu voller Größe aufrichtete und ihn anbrummte. Er jagte sie, und zwar genau in den Zeustempel, welcher aber leider ein verbotener Ort war und alle die ihn betraten mit dem Tod bestraft wurden. Zeus setzte sie deswegen beide an den Himmel, denn er wollte nicht seine Freundin und seinen Sohn töten. Die Sage hat aber noch ein zweites mögliches Ende: Zeus kam just zu der Zeit in den Wald, als Arkas die Bärin töten wollte. Zeus verwandelte Arkas schnell in einen Bären, packte ihn und seine Mutter am Schwanz und wirbelte sie hinauf an den Himmel: Seine Freundin Kallisto als Großen Bären und Arkas als Kleinen Bären. Dieses zweite Ende erklärt auch, warum die beiden Himmels-Bären so lange Schwänze haben.

Auch die Blackfoot-Indianer haben eine Legende zum Großen Bär: Ein Mädchen verliebte sich in einen Grizzly. Ihr Vater erfuhr das und wurde total wütend. Er gab seinen Söhnen den Befehl, diesen Bär zu töten. Allerdings war der Bär ein magischer und gab seine Energie zum Teil vor seinem Tod an sein Mädchen weiter. Diese verwandelte sich daraufhin in einen Grizzly und um ihren geliebten Grizzly zu rächen, zerstörte sie ihr eigenes Dorf, Vater, Mutter und Geschwister. Eines dieser Geschwisterchen hatte jedoch auch ein bisschen Magie und schoss einen Pfeil in den Himmel, dem alle Geschwister folgten. Die sieben ältesten bildeten den Großen Wagen, doch das achte Geschwisterkind war so ängstlich, dass es sich immer bei einem seiner Geschwister aufhielt, womit sich der Doppelstern im Großen Wagen erklärt.



Hellste Sterne

a Uma
Helligkeit: 1,8m
Farbe: gelb
Dieser Stern trägt den Name Dubhe, was soviel wie Bär oder Rücken des Bären bedeutet.

b Uma
Helligkeit:2,3m
Farbe: grünlichweiß
Er hat den Namen Merak (Lende des Bären)

g Uma
Helligkeit:2,4m
Farbe: topasgelb
Dieser Stern hat verschiedene Namen: Phachd, Phacd oder Phaed. Alle bedeuten Oberschenkel des Bären.

d Uma
Helligkeit: 3,3m
Farbe: hellgelb
Dieser Stern wird Megrez (Wurzel des Schwanzes, Steiß) genannt.

e Uma
Helligkeit: zwischen 1,8m und 1,7m
Farbe: weiß
Dieser Stern trägt die Namen Alioth, Allioth und Aliath. Diese Namen wurden das erste Mal 1252 in den Alfonsinischen Tafeln genannt.

z Uma
Doppelstern
Helligkeit: 2,3m und 4,4m
Farbe: strahlend weiß und hellsmaragd
Dieser Doppelstern wird Mirak bzw. Mizar genannt.



Quellen:
www.astronomie.de
www.deepsky.astroinfo.org
dtv-Atlas zur Astronomie von Joachim Hermann und Harald und Ruth Bukor




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Sternbild Grabstichel

Grabstichel (Caelum)

deutscher Name lateinischer Name Abkuerzung
Grabstichel Caelum Cae
Kulmination um Mitternacht Deklinationsbereich Flaeche am Himmel
30.November -49° ... -27° 125°²
Geschichte und Mythologie
Etwa im Jahre 1792 wurde das Sternbild von einem französischen Astronomen Namens Abbé Nicolas Louis de Lacaille, dem es offensichtlich ein wenig an Phantasie mangelte eingeführt. Es stellt ein Gravurwerkzeug oder Grabstichel dar, welches früher von Kunsthandwerkern benutzt wurde um Metall und Elfenbein zu bearbeiten. Caelum
Lage
Der Grabstichel ist ein unauffälliges und nahezu unbedeutendes Sternbild am südlichen Sternhimmel. Es liegt am Ende des Eridanus, südwestlich vom kleinen Hund und enthält keine sehr hellen Sterne. Der Caelum hat eine Fläche von 125 Quadratgrad und kulminiert immer am 30.November um Mitternacht. In Mitteleuropa kommt er dann nur knapp über den Südhorizont.
Hellste Sterne
alpha Caeli
beta Cae
gamma Cae
delta Cae
benachbarte Sternbilder
Eridanus
Hase (Lepus)
Taube (Columba)
Maler (Pictor)
Schwertfisch (Dorado)
Pendeluhr (Horologium)
Quellen:
"Was Sternbilder Erzählen - Eine Mythologie der Sternbilder" von Geoffrey Cornelius KOSMOS
deepsky-astroinfo

Sternbild Giraffe

Giraffe

- Camelopardalis - Cam

 

Giraffe

Die Giraffe liegt großteils nördlich von Auriga und Persus. Die nordsüdliche Linie erstreckt sich von dan Alpha- und Beta-Sterne zu Kapella. Diese beiden Sterne kulminieren um den 6. 12. gegen 24:00 Uhr. Sie sind bis in die mittlere und südliche Breiten zu sehen. Der Alpha-Stern liegt mehr als 3 000 Lj entfernt. Seine absolute Größe soll erstaunliche -6 betragen.

 

 

 

Benachbarte Sternbilder:

Drache (Draco)

Kleiner Bär (Ursa Minor)

Kepheus (Cepheus)

Kassiopeia (Cassiopeia)

Perseus (Perseus)

Fuhrmann (Auriga)

Luchs (Lynx)

Großer Bär (Ursa Maior))

 

Geschichtliches:

Das Sternbild stammt aus der Renaissance. Es hat keinen mythologischen Hintergrund. Keplers Schwiegersohn Jakob Bartsch, Mathematikprofessor in Strassburg hat es 1624 in seinem Planispherium verwendet und als Sternbild Giraffe bezeichnet. Es konnte sich aber erst nach der Aufnahme in die Sternkarte durchsetzen.                                                                                 Der holländische Theologe Petrus Plancius beschrieb das Sternbild 1613 als das Kamel, auf dem in der Bibel Rebecca zur Hochzeit mit Isaac nach Kanaan ritt. ein anderer wiederum hielt das Sternbild für ein Leopard. Erst durch diese Verbindung der Beziehung für Kamel und Leopard entstand der griechische Name für die Giraffe als Tier mit Kamelkopf und Leopardenflecken.

 

Einige Sterne:

Name Aussehen Spektralklasse Entfernung Helligkeit Besonderheiten
Alpha Camelopardalis blauer Überriese 0 einige tausend Lj (4,3)m -keine-
Beta Camelopardalis gelber Überriese G0 1 000 Lj (4,0)m Doppelstern mit einem Begleiter v. 7m,4; Winkelentf. v. 81"
Sigma 1694 -nicht bekannt- -nicht bekannt- -nicht bekannt- (5,3)m Doppelstern mit einem Begleiter v. 5m,8; Winkelentf. v. 21,4"

 

Besonderheitn:

Vor dem Hintergrund des Himmelsabschnitts mit nur wenig Sternen sieht man stechen den Sternhaufen NGC 1502 mit Durchmesser von 8` und Sternen von (7,0)m bis (10,0)m hervor.

Unter den Galaxien in der Giraffe befindet sich auch IC 342, die zur Lokalen Galaxiengruppe gehört. Es ist vermutlich die drittnächste Galaxie nach M 31 und M 33. Die Abkürzung IC heißt Index Catalouge, eine Ergänzung zum bekannten Katalog NGC.

Der Spiralnebel NGC 2403 ist die selbe hellste Galaxie nördlich vom Äquator, die sich nicht in Messiers Katalog befindet. Sie hat einen Winkeldurchmesser von 17,8`, eine Gesamthelligkeit von 8m,4 und gehört zum Typ Sc. Ire Entfernung beträgt etwa 8 Millionen Lj, vermutlich gehört sie zusammen mit den beiden größeren Galaxien M 81 und M 82  zum Galaxienhaufen in Ursa Major.

 

 

 

LINKS

www.winsen.de

www.maa.mhn.de

www.astronomie.de

www.members.surfeu.ch

www.uni-hildesheim.de

www.miss-spica.de

 

andere Quellen: -Sternbilder von A bis Z

-Mythologie und Geschichte der Sternbilder

Sternbild Das Füllen

Das Füllen- Equuleus
Füllen
Bildquelle


Das erste Mal wurde das Füllen 150 v. Chr. benannt, als es Hipparchos aus ein paar schwachen Sternen in der Nähe und östlich des Delphins gebildet haben soll. Das Füllen hat eine Größe von 72 Quadratgrad und ist damit das zweitkleinste Sternbild nach dem Kreuz des Südens . Das Sternbild Füllen kulminiert am 9. August um Mitternacht. Umgeben wird es von den Sternbildern Pegasus, dem Delphinund demWassermann.


Mythologie und Geschichte:
Obwohl das Füllen ein kleines, leuchtschwaches Sternbild ist, wird es mit der Legende des ersten Pferdes in Verbindung gebracht. Es wird von einer Stadt erzählt, die einen Namen für sich suchte. Zeus wollte sie entweder nach Poseidon oder nach Athene benennen. Ein Geschenkwettbewerb sollte entscheiden: Poseidon formte aus Meereswellen ein Pferd, das erste der Welt, verlor jedoch gegen Athenes Geschenk. Nach weiteren Deutunge ist das Füllen ein Geschenk von Hermes an Kastor oder auch der Bruder von Pegasus, dem geflügelten Pferd.



Hellste Sterne:

a Equ
Helligkeit: 3m,9
Dieser Stern hat den Namen Kitalphar oder Kitel Phard, was soviel heißt wie "vorderer Abschnitt des Pferdes"

Die anderen Sterne haben alle keine Namen und sind auch nicht ganz so hell. Erwähnenswert wären aber sicherlich noch g und 6 Equ, die knapp nebeneinander liegen und als optisches Paar gezählt werden. Sie sind 68 resp. 95 Lichtjahre von uns entfernt.



Quellen:
www.deepsky.astroinfo.org
dtv-Atlas zur Astronomie von Joachim Hermann und Harald und Ruth Bukor

Sternbild Fuhrmann

Fuhrmann


Benachbarte Sternbilder =
Cam Gem Lyn Per Tau
Lateinischer Name: Auriga
Kulmination um Mitternacht: 9. Dezember
Deklinationsbereich: 28° ... 56°
Fläche am Himmel: 657°2

Hellste Sterne: alpha Aurigae, Capella (Ziegenböckchen)
Alhajot (Ziege), beta Aur
Menkalinan (Schulter des Fuhrmanns)
gamma Aur, beta Tau
El Nath (Das Horn), epsilon Aur
Almaaz, zeta Aur, Sadatoni
eta Aur, Hoedus II, theta Aur, Hoedus I
iota Aur, Hassaleh, omega Aur 14 Aur, UU Aur


Geschichte
Das Sternbild ist schon seit babylonischen Zeiten als Fuhrmann bekannt. Es überlagern sich zwei verschiedene Bilder, die an zwei verschiedene Begebenheiten erinnern: Es stellt einen Fuhrmann dar, der auf seinen Schultern eine Ziege samt jungen Ziegenböckchen trägt. Die Ziege erinnert an die früheste Jugend Zeus': Am Beginn des frühesten Seins, als noch Chaos war, ein leerer Raum, der Ursprung aller Dinge, entstand die breitbrüstige Erde. Sie gebar Uranos, den Himmel, damit er sie umgebe und damit die Götter dort einmal einen festen Wohnsitz fänden. Sie vereinigte sich sogar mit Uranos selbst und gebar die Titanen. Uranos war nicht gerade ein liebevoller Vater, denn er hasste seine Kinder, verstiess sie in die Schluchten der Erde und freute sich noch daran. Einer der Titanen, Kronos, man nannte ihn auch den Krummgesonnenen, verging sich auf schreckliche Weise an seinem Vater mit einem gezahnten Sichelschwert. Uranos verlor seine Mannheit und Kronos erlangte die Herrschaft im Himmel. Eine solche Tat konnte nicht ungesühnt verbleiben und so wurde ihm durch eine Weissagung kund, dass sein eigener Sohn ihn bezwingen und der Herrschaft berauben werde. Kronos tötete in Besorgnis um seine Zukunft all seine neugeborenen Söhne und verschlang sie. Die in Quellen und Gewässern wohnende Nymphe Amaltheia war auf dem kretischen Ida wohlbekannt. Sie konnte eines der Kinder heimlich fortschaffen und versteckte es vor seinem grausamen Vater in den Wäldern. Sie taufte das Kind auf den Namen Zeus. Amaltheia gehörte eine schöne Ziege, das Muttertier zweier Böckchen. Diese Ziege fiel auf unter den diktäischen Herden, denn sie hatte hohe, zum Rücken umgebogene Hörner und ein Euter, wie es die Amme Zeus' haben musste. Sie gab ihre Milch dem Gotte; dann aber brach sie an einem Baum ein Horn ab und war der Hälfte ihrer Zier beraubt. Die Nymphe nahm das Horn an sich, bekränzte es mit frischem Grün, füllte es mit Früchten und hob es vor das Antlitz Zeus'. Als dieser die Herrschaft des Himmels innehatte, auf dem Throne seines Vaters sass und nichts stärker war als der unbesiegte Zeus, da machte er seine Amme und das Füllhorn, das noch jetzt den Namen seiner Herrin trägt, zu Sternen. Die hell leuchtende Capella ist dieser Ziegenstern und darunter stehen zwei etwas kleinere Sterne, in denen man die Böckchen erkennt. Der Fuhrmann war nicht etwa ein Kutscher, sondern eher ein Zügelführer auf einem Rennwagen oder vielleicht auch einem Streitwagen, der ein Viergespann lenkte. Die einen sagen es sei Phaethon gemeint, der von seinem Vater, dem Sonnengott, den Sonnenwagen geliehen hat und in seinem jugendlichen Übermut beinahe die ganze Erde und auch den Himmel in Brand gesteckt hätte. Die Brandspuren sind heute noch als Band der Milchstrasse zu sehen und man erkennt, wie weit damals der Sonnenwagen von seiner Bahn abgekommen war. Neben Phaethon glaubt man im Fuhrmann auch noch einen anderen Wagenlenker zu sehen, nämlich Erichthonius, den ohne Mutter gezeugten Sohn des Hephaistos. Hephaistos war der Gott des Feuers und des kunstreichen Schmeidehandwerkes, war der hinkende Sohn des Zeus' und der Hera. Zu ihm kam einst Athene, die jungfräuliche Göttin des Krieges, der Wissenschaft und der Künste. Hephaistos entbrannte in Liebe zu ihr und versuchte die sich mit aller Kraft wehrende Athene zu vergewaltigen. Dabei floss sein Same auf die Erde und die jungfräuliche Athene trat mit schamhaften Zorn darauf herum. So empfing ihn die Göttin der Erde und gebar schliesslich den Knaben Erichthonius, den sie später der Athene übergab. Dieser Knabe hatte Schlangenfüsse. Athene zog das Kind gross, indem sie es in einer Truhe hielt, die von Schlangen bewacht wurde. Er wuchs zum Mann heran und wurde König. Erichthonius erfand einen Wagen, weil er sich schämte seine Füsse zu zeigen. Der Wagen war fast dem Sonnenwagen ähnlich, und Zeus war so von dieser Erfindung beeindruckt, dass er Erichthonius als Furmann und Wagenlenker an den Himmel versetzte. Der römische, astronomische Poet Hyginus sah in diesem Stern des Fuhrmanns noch einmal eine andere Person: Myrtilus oder Myrtilos. Der König von Oinomaos von Pisa hatte mit seiner Gemahlin Sterope drei Söhne und eine Tochter, namens Hippodameia. Er besass ein berühmtes Gestüt und war ein unbesiegbarer Lenker von Pferderennwagen. König Oinomaos wurde durch ein Orakel gewarnt, dass sein Schwiegersohn ihn töten werde und so versuchte er Hippodameias Heirat zu verhindern. Jeder junge Mann, der sich um Hippodameia bemühte, musste mit ihrem Vater ein Wagenrennen bestehen. Sollte er jedoch vom König überholt werden, so mu;sste er durch den Speer des Königs sterben; so war es vereinbart. Zwölf Prinzen waren schon getötet worden und ihre abgehackten Köpfe zierten das Palasttor. Pelops, der Sohn des Lyderkönigs Tantalos, wollte gleichfalls um Hippodameia freien und erbat sich von Poseiden, dem griechischen Gott der Meere, den schnellsten Wagen der Welt, der auch über Meereswellen rasen konnte. Vor dem Palasttor angekommen und angesichts der grausigen Umrahmung der Einfahrt, hat ihn dann doch der Mut verlassen. Deshalb bediente er sich einer List: Er versprach Myrtilos - das war der Wagenlenker des Königs, der selbst in die schöne Hippodameia verliebt war - die Hälfte seines zukünftigen Königreiches und das Recht, die Hochzeitsnacht mit Hippodameia zu schlafen, wenn er nur auf irgendeine Weise den Rennwagen des Königs erfolgreich behindere. Myrtilos, von süssen Gedanken beflügelt, entfernte insgeheim die Splinten von den Achsen der Räder und ersetzte sie durch Nachbildungen aus Wachs. Was daraufhin geschah, kann man sich leicht denken: Der Rennwagen des Königs verlor in voller Fahrt die Räder und der König kam dabei ums Leben. Als Myrtilos sein Recht auf die Hochzeitsnacht einfordern wollte, stiess ihn Pelops ins Meer, wo er ertrank. Hermes, er war der Vater des Myrtilos, konnte dieses Verbrechen nicht rechtzeitig verhindern; er versetzte ihn deshalb unter die Sterne als das Sternbild des Wagenlenkers. Der ursprüngliche griechische Name dieses Sternbildes war Heniochos (Der, der die Zügel hält). Andere Bezeichnungn für dieses Sternbild waren Phaethon, Bellerophon, aber auch Custos caprarum, also der Ziegenhüter. Gemeint ist die Ziege, die Zeus einst als Amme diente.

Sternbild
Auriga ist ein auffälliges Sternbild nördlich von Taurus und Gemini und hat in etwa die Form eines Pentagons. Diese Formation teilt sich mit Taurus einen Stern: Gamma Auriga ist gleichzeitig das nördliche Horn des Stieres und als beta Tauri, El Nath (das Horn), verzeichnet. In den meisten Atlanten findet man diesen Stern zu Taurus gehörend. Ein paar Grade südwestlich von Capella befindet sich ein kleines, spitzes Dreieck, dessen Spitze gen Norden zeigt. Diese Formation ist als Die Zicklein bekannt, welche der Fuhrmann auf seinen Armen trägt und wird durch epsilon, eta und theta Aurigae gebildet. Der Stern Capella bildet zusammen mit Aldebaran (alpha Tauri), Rigel (beta Orionis), Sirius (alpha Canis Maioris), Procyon (alpha Canis Minoris) und den beiden Zwillingssternen Castor und Pollux (alpha und beta Geminorum) das Wintersechseck. Die Fläche des Sternbilds Auriga beträgt 657 Quadratgrad und etwa am 9. Dezember kulminiert das Zentrum um Mitternacht.


Quellen =
http://deepsky.astroinfo.org
http://members.surfeu.ch/sternbilder

Sternbild Füchschen

Füchschen


Benachbarte Sternbilder =
Cyg Del Her Lyr Peg Sge
Lateinischer Name: Vulpecula
Kulmination um Mitternacht: 26. Juli
Deklinationsbereich: 20° ... 30°
Fläche am Himmel: 268°2
Hellster Stern: alpha Vulpeculae


Geschichte
Der Danziger Astronom Johannes Hevelius hatte 1690 dieses Sternbild als Vulpecula Cum Anser (Fuchs und Gans) eingeführt, doch mittlerweile scheint die Gans dem Fuchs offenbar entkommen zu sein.

Sternbild
Vulpecula ist ein unscheinbares Sternbild am Kopf des Schwanes aus einigen Sternen knapp 4. Größenklasse, die keine markante Form bilden. Es liegt südlich von Cygnus und nördlich von Sagitta und Delphinus. Die Fläche des Sternbilds beträgt 268 Quadratgrad und das Zentrum kulminiert jeweils etwa am 26. Juli um Mitternacht.


Quellen =
http://deepsky.astroinfo.org
http://members.surfeu.ch/sternbilder

Sternbild Fliegender Fisch

Fliegender Fisch


Benachbarte Sternbilder =
Car Cha Dor Men Pic
Lateinischer Name: Volans Kulmination um Mitternacht: 18. Januar
Deklinationsbereich: -75° ... -64°
Fläche am Himmel: 141°2

Hellste Sterne:
alpha Volantis
beta Vol
gamma Vol
delta Vol
epsilon Vol


Geschichte
Das Sternbild wurde 1603 von Johann Bayer in seiner Uranometria unter der ursprünglichen Bezeichnung Piscis Volans eingeführt.

Sternbild
Volans enthält einige Sterne 4. Grösse und liegt in der südwestlichen Ecke vom Sternbild Carina auf der Verbindungslinie von Canopus und Miaplacidus. Die Sternbildfläche ist 141 Quadratgrad und das Zentrum kulminiert jeweils etwa am 18. Januar um Mitternacht.


Quellen =
http://deepsky.astroinfo.org
http://members.surfeu.ch/sternbilder

Sternbild Fliege

Fliege


Benachbarte Sternbilder =
Aps Car Cen Cha Cru Ori
Lateinischer Name: Musca
Kulmination um Mitternacht: 31. März
Deklinationsbereich: -76° ... -65°
Fläche am Himmel: 138°2
Hellste Sterne:
alpha Muscae beta Mus delta Mus

Geschichte
Das Sternbild Fliege geht auf Johann Bayer zurück, der 1603 ein Stück vom antiken Sternbild Centaurus abtrennte und es als Apis (die Biene) einführte. Später soll dann Jakob Bartsch das Sternbild in Musca umgetauft haben.

Sternbild
Musca ist mit 138 Quadratgrad ein kleines Sternbild im Band der Milchstraße. Es schließt südlich an Crux an und teilt sich mit ihm ein Stück der Dunkelwolke Kohlensack. Das Zentrum des Sternbildes kulminiert jeweils etwa am 31. März um Mitternacht.


Quellen =
http://deepsky.astroinfo.org
http://members.surfeu.ch/sternbilder

Sternbild Fische

Fische


Benachbarte Sternbilder =
And Aqr Ari Cet Peg Tri
Abkürzung: Psc
Lateinischer Name: Písces
Koordinaten
III. Sternkreiszeichen

Kulmination um Mitternacht: 27. September
Deklinationsbereich: -6° ... 34°
Fläche am Himmel: 889°2

Allgemeines:
Eines der zwölf Tierkreiszeichen.
Die Sonne befindet sich von Ende Juni bis Ende Juli in diesem Sternbild. Man kann es daher am besten im Winter beobachten.
Sternbild
Das Sternbild besteht vorwiegend aus schwächeren Sternen von durchschnittlich 4. Größe und stellt zwei Fische dar, die an ihren Schwänzen verknotet sind. Der Knoten selbst wird durch den Stern alpha Piscium markiert. Pisces liegt südlich und südöstlich von Pegasus und südlich von Andromeda. Das auffälligste Merkmal dieses unscheinbaren Sternbildes ist eine Ellipse aus sieben schwachen Sternen südlich des Pegasus-Rechtecks. Pisces bedeckt eine Fläche von 889 Quadratgrad und das Zentrum kulminiert jeweils etwa am 27. September um Mitternacht.

Geschichte
Die Legende zu den Pisces haben sich die Griechen von den Babyloniern "geliehen", sie spielt in der Gegend des Euphrat.
Es war die Zeit, als die Titanen durch Zeus von der Erde vertrieben wurden.In dieser Zeit bekam Mutter Erde (Gaia)
Nachwuchs von Tartaros (dieser ist keine Person, sondern der unterste Ort der Unterwelt - dort, wo sich die Titanen aufhalten mussten).
Der Nachwuchs hiess Typhon, das schrecklichste Ungeheuer, das die Welt je gesehen hatte. Es hatte hundert Drachenköpfe, schwarze Zungen, feuerspeiende Augen, brüllte und schrie ganz furchterregend.
So wurde es auf die Welt losgelassen - gegen die Götter. Pan sah das Ungeheuer ankommen und warnte alle mit einem spitzen Schrei. Danach sprang er in besagten Fluss und verwandelte sich in einen Ziegenfisch, der im Sternbild Steinbock zu sehen ist.
Aphrodite hatte damals gerade erst frisch ihren Sohn Eros bekommen. Sie versteckte sich im Gebüsch am Ufer des Euphrat, bekam es aber dann doch mit der Angst zu tun. Also rief Sie die Wassernymphen.
Diese brachten Aphrodite und ihren Sohn auf zwei Fischen in Sicherheit, oder verwandelten die beiden selbst in Fische - die Historiker sind sich hier uneinig ;-) Übrigens der Grund, warum die Syrer keinen Fisch assen.

Eine andere Geschichte erzählt, dass einst ein Ei von zwei Fischen an Land gerollt wurde.
Tauben brüteten es aus - und dem Ei entschlüpfte Aphrodite.
Und aus Dankbarkeit versetzte sie die beiden Fische an den Himmel als Sternbilder.
Fische ist kein helles Sternbild und kann im Herbst und Winter gesehen werden. Wenn die Sonne die Fische durchquert, dann ist Frühling...

STERN
HELLIGK.
SPEKTR.
NAME
ENTF.
113 a Psc
2.0
d A1 V
- (Doppelstern-System)
150 Lichtjahre
4 b Psc
4.5
B6 V
-
300 Lichtjahre
6 g Psc
3.7
G9 III
-
120 Lichtjahre
63 d Psc
4.4
K5 III
-
300 Lichtjahre
71 e Psc
4.3
K0 III
-
200 Lichtjahre
86 z Psc
4.9
d A8 IV
-
150 Lichtjahre
99 h Psc
3.6
G8 III
-
150 Lichtjahre



Quellen =
http://www.nvds.de
http://deepsky.astroinfo.org
http://home.t-online.de/home/RSchweder/astrpsc.htm
http://www.maa.mhn.de/Maps/Stars/Fig/pisces.html
http://members.surfeu.ch/sternbilder

Sternbild Eridanus

Eridanus

deutscher Name lateinischer Name Abkürzung
Eridanus Eridanus Eri
Kulmination um Mitternacht Deklinationsbereich Flaeche am Himmel
14. Oktober -58° ... 0° 1138°²
Geschichte und Mythologie
In den griechischen Sagen wird der Eridanus als der Fluss beschrieben, in den Phaethon, der Geliebte der Kyknos stürzte, als er versuchte den Sonnenwagen von Helios, seinem Vater, über den Himmel zu lenken. Es gibt Versuche, den Eridanus mit einem irdischen Fluss in Verbindung zu bringen, zB. dem Nil, dem Po (in Oberitalien) oder dem Euphrat. Ursprünglich endete er am Stern theta Eridani, sein Name Acamar leitete sich von Achernar (Ende des Flusses) ab. Früher gehörten auch Sterne des Fornax noch zum Eridanus, später wurde er fast 60° südliche Breite verlängert. Dadurch erhielt ein anderer Stern den Namen des Achernar. Eridanus
Sternbild
Der Fluss windet sich vom Stern Rigel des Orion zu Cetus im Westen und dann hinunter in den Süden zum Hydrus, wo er dann mit seinem hellsten Stern Achernar endet und ist am südlichen Sternhimmel zu sehen. Der Archernar Kulminiert jeweils um Mitternacht, etwa am 14. Oktober und das Zentrum des Sternbildes etwa am 10. November. Der langgestreckte Eridanus ist mit seiner Fläche von 1138 Quadratgrad die sechstgrößte Figur am Himmel, ist aufgrund seiner meist nur schwach leuchtenden Sterne jedoch nicht sehr auffällig.
Hellste Sterne
alpha Eridani, Achernar (Ende des Flusses)
beta Eri, Cursa (Fußbank)
gamma Eri, Zaurak
delta Eri, Rana
epsilon Eri
eta Eri, Azha
theta Eri, Acamar
ny2 Eri, Theemin
omikron1 Eri, Beid
omikron2 Eri, 40 Eri, Keid
tau2 Eri, Angetenar
32 Eri
benachbarte Sternbilder
Taurus (Stier)
Cetus (Walfisch)
Fornax (Cemischer Ofen)
Phoenix
Tucana (Tukan)
Hydrus (Kleine Wasserschlange)
Horologium (Pendeluhr)
Caelum (Grabstichel)
Lepus (Hase)
Orion
Quellen
"Was Sternbilder Erzählen - Eine Mythologie der Sternbilder" von Geoffrey Cornelius KOSMOS
deepsky-astroinfo

Sternbild Einhorn

Einhorn - Monocerotis - Mon

Einhorn

Allgemeines:

Das Einhorn steht zwischen dem Orion und dem kleinem Hund. Nur fünf seiner Sterne sind 4m Größe, alle anderen sind um 5m. in die Sterne lässt sich nur der Strichzug des Vorderteils des Einhorn legen. Der Kopf ist ein Dreieck mit dem Nasenstern. Von dem Stern am Scheitel geht das Horn aus. Um diesen Stern sieht man den Sternhaufen Weihnachtsbaum (NGC 2264). Der Stern im Rücken ist der mit (3,7)m der hellste Stern im Bild. Die  Hufe der Vorderbeine sind ebenfalls noch 4m. Der Rest verliert sich oberhalb des Kopfes des großem Hundes.

Geschichtliches:

Das Einhorn wurde 1613 vom holländischen Astronom Petrus Planicus eingeführt und erstreckte sich im Äquator im Dreieck Sirius (Alpha CMa), Procyon (Alpha CMi) und Beteigeuze (Alpha Ori) über die Milchstrasse. Sein magisches Horn liegt nahe an Orions östlicher Schulter. Im Bestiaire Divin de Guillaume aus dem 13. Jahrhundert heißt es, dass das Tier ruhig daliegt und eingefangen werden kann, wenn eine Jungfrau seine Jagdgründe betritt. Das Einhorn soll Christus darstellen, sein Horn die Göttliche Wahrheit.

 

benachbarte Sternbilder:

Zwillinge (Gemin)

Orion (Orion)

Hase (Lepus)

Großer Hund (Canis Maior)

Hinterdeck (Puppis)

Wasserschlange (Hydra)

Kleiner Hund (Canis Minor)

 

Einige Sterne:

Name

Helligkeit

Entfernung

Aussehen

Oberflächentemp./

Leuchtkraft

Alpha Monocerotis (3,9)m 144 Lj orangener Riese -nicht bekannt-
Epsilon Monocerotis Doppelstern: (4,5)m und (6,5)m -nicht bekannt- orangener Riese -nicht bekannt-
S Monocerotis (4,7)m -nicht bekann- blauweißer Riese der Spektralklasse 07 AoTemp.:30 000 K

Leuchtk.:8 500 Sonnen

 

Besonderheiten:

-der Sternhaufen NGC 2244 ist von dem diffusen Rosettennebel NGC 2237-9 umgeben. Er gehört zu den schönsten Deep-Sky-Objekten. Der Sternhaufen ist mit dem Feldstecher zufinden, doch ist der Nebel visuell schwach und kommt erst auf Fotografien gut zur Geltung.

-der Dreifachstern, Beta Monocerotis ist ein ganz besonders schöner Stern, der im Kleinfernrohr als Doppelstern erscheint.

 

LINKS

www.astronomie.de

www.members.surfeu.ch

www.geolino.de

www.winsen.de

www.uni-hildesheim.de

www.miss-spica.de

 

andere Quellen: -Sternbilder von A bis Z

-Mythologie und Geschichte der Sternbilder

Sternbild Eidechse

Eidechse

Deutscher Name:
Eidechse


Geschichte:

Die Eidechse ähnelt in ihrer Form stark der Kassiopeia, dem sog. Himmels-W. Sie liegt auch ganz in der Nähe. Die Eidechse liegt nämlich genau zwischen der Kassiopeia und dem Schwan.
1690 hat der deutsche Astronom Johannes Hevelius diesen Namen vorgeschlagen. Benachbarte Sternbilder:
Andromeda
Pegasus
Schwan
Cepheus
Cassiopeia