Briefmarken Tierkreis
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Die meisten Briefmarken befinden sich in meiner privaten Sammlung. Aus Bequemlichkeitsgründen habe ich einige Abbildungen von http://spacestamps.spb.ru/. Dort befindet (befand?) sich eine Supersammlung von Briefmarken zum Thema Raumfahrt und Astronomie, diese ist nach Ländern geordnet.Sollte ich damit Urheberrechte verletzt haben bitte eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Inzwischen sind viele Marken dazu gekommen. Vielleicht findet sich ja jemand die Marken zu scannen und die Seiten entsprechend zu ergänzen. 
Der Große Hund ist ein Wintersternbild und liegt auf der nördlichen Himmelshalbkugel. Es befindet sich südöstlich vom Orion, dem Himmeljäger. Das Sternbild ist sehr auffällig, weil es den hellsten Fixstern am Sternenhimmel enthält, Sirius. Das Zentrum kulminiert etwa am 1. Januar.
Besonderheiten:
Das Sternbild Großer Hund hat noch ein Schwestern Sternbild, den kleinen Hund. Der kleine Hund liegt östlich vom Orion. Der Hauptstern des kleinen Hundes, der Prokyon, leuchtet nicht so stark wie Sirius, obwohl er auch der ersten Größenklasse angehört. Sirius bildet zusammen mit Prkyon, Castor und Pollux, Capella, Aldebaran und Rigel das Wintersechseck.
Namensgebung
Der Große Hund ist ein altes Sternbild und stellt mit dem kleinen Hund die Jagdhunde des Orion dar, die ihm bei seinen Jagdausflügen folgen. Eine andere Interpretation ist die geschichte vom Höllenhund Kerberos. Echidne und Typhon waren die Eltern von Kerberos. Echidne war halb eine schöne Frau und halb eine hässliche Schlange. Sie lebte in einer tiefen Höhle und aß nur Menschenfleisch. Typhon's ganzer Körper war der eines Ungeheuers. Seine Beine waren Schlangen, seine Hände Schlangenköpfe und er hatte einen Eselskopf. Echidne und Typhon hatten viele Kinder, u.a. Kerberos, der einige der körperlichen Sonderheiten seiner Eltern erbte. Auf seinem Rücken wuchsen Schlangen und sein Schwanz war eine tödliche Waffe. Kerberos lebte in der Unterwelt und seine Aufgabe war es, diese zu bewachen. An ihm sollte keiner vorbei, weder aus der Hölle heraus noch hinein. Das gelang aber Herakles, der ihn an die Oberwelt zerrte und Hades zurückbrachte.
Die hellsten Sterne
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Alpha Canis Maioris |
(Sirius) |
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Beta CMa |
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Gamma CMa |
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Delta CMa |
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Epsilon CMa |
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Zeta CMa |
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Eta CMa |
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Benachbarte Sternbilder
Die Nachbarsternbilder des Großen Hundes sind die Taube, der Hase, das Einhorn und das Hinterdeck.
Quellen:
http://deepsky.astroinfo.org
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Der Große Bär ist ein zirkumpolares Sternbild, d. h., er ist das ganze Jahr über zu sehen. Es steht am nördlichen Sternhimmel und ist mit 1280 Quadratgrad das drittgrößte Sternbild. Gegen Ende des Winters und Anfang Frühling kann man den gesamten Großen Bären am Himmel sehen. Der bekannteste Teil des Großen Bärens ist sicherlich der Große Wagen. Diesen Teil des Sternbildes findet man in allen alten Kulturkreisen (von den Griechen über die Römer zu den Indianern, Arabern und noch vielen anderen). Dadurch gibt es auch verschiedene Deutungen über den Großen Wagen: "Big Dipper" Schöpfkelle, Lastwagen, Großer Wagen, Wodanswagen, Himmelswagen, Septemtiones (sieben Dreschochsen) und Totenbahre. Durch den Großen Wagen kann man den Polarstern finden: Man verlängert einfach die Hinterachse des Wagens fünfmal, dann ist man beim Polarstern. Die sieben Sterne des Großen Wagens findet man sogar auf einer Flagge wieder: der Flagge Alaskas, einem Staat der USA. In Alaska sieht man den Großen Wagen das ganze Jahr hindurch hoch über dem Horizont stehen. Auch die Arktis hat ihren Namen durch den Großen Bären: Auf Griechisch heißt Bär Arctos, wovon sich Arktis ableitet, denn in der Arktis sieht man den Großen Bären das ganze Jahr über. Der große Bär kulminiert immer am 11. März um Mitternacht. Umgeben wird der Große Bär von Bootes, der Giraffe, den Jagdhunden dem Haar der Berenike, dem Drachen, dem Löwen, dem Kleinen Löwen und dem Luchs.
Mythologie und Geschichte
Es gibt verschiedene Sagen wie der große Bär entstanden bzw. an den Himmel gekommen ist. Selbst bei den Griechen gibt es zwei verschiedene Auffassungen: Zeus verliebte sich mal wieder. Kallisto hieß seine Auserwählte. Sie war die Tochter vom König Lyakon. Mit Zeus zusammen hatte sie einen Sohn, den Arkas, der allerdings von seinem Großvater Lyakon getötet wurde um Zeus zu testen. Dieser setzte seinen Sohn wieder zusammen und gab ihn der Plejade Maia zum großziehen. Vorher hatte er aus Wut alle Söhne von Lyakos getötet und Lyakos selbst als Wolf an den Himmel geworfen. Als Zeus' Frau Hera das hörte, verwandelte sie, eifersüchtig wie sie war, Kallisto in eine Bärin. Nach und nach wurde Arkas zu einem super Jäger. Einmal begegnete er auf der Jagd einer Bärin- seiner Mutter! Diese erkannte ihren Sohn und wollte ihn begrüßen. Arkas sah aber nur eine Bärin die sich zu voller Größe aufrichtete und ihn anbrummte. Er jagte sie, und zwar genau in den Zeustempel, welcher aber leider ein verbotener Ort war und alle die ihn betraten mit dem Tod bestraft wurden. Zeus setzte sie deswegen beide an den Himmel, denn er wollte nicht seine Freundin und seinen Sohn töten. Die Sage hat aber noch ein zweites mögliches Ende: Zeus kam just zu der Zeit in den Wald, als Arkas die Bärin töten wollte. Zeus verwandelte Arkas schnell in einen Bären, packte ihn und seine Mutter am Schwanz und wirbelte sie hinauf an den Himmel: Seine Freundin Kallisto als Großen Bären und Arkas als Kleinen Bären. Dieses zweite Ende erklärt auch, warum die beiden Himmels-Bären so lange Schwänze haben.
Auch die Blackfoot-Indianer haben eine Legende zum Großen Bär: Ein Mädchen verliebte sich in einen Grizzly. Ihr Vater erfuhr das und wurde total wütend. Er gab seinen Söhnen den Befehl, diesen Bär zu töten. Allerdings war der Bär ein magischer und gab seine Energie zum Teil vor seinem Tod an sein Mädchen weiter. Diese verwandelte sich daraufhin in einen Grizzly und um ihren geliebten Grizzly zu rächen, zerstörte sie ihr eigenes Dorf, Vater, Mutter und Geschwister. Eines dieser Geschwisterchen hatte jedoch auch ein bisschen Magie und schoss einen Pfeil in den Himmel, dem alle Geschwister folgten. Die sieben ältesten bildeten den Großen Wagen, doch das achte Geschwisterkind war so ängstlich, dass es sich immer bei einem seiner Geschwister aufhielt, womit sich der Doppelstern im Großen Wagen erklärt.
Hellste Sterne
a Uma
Helligkeit: 1,8m
Farbe: gelb
Dieser Stern trägt den Name Dubhe, was soviel wie Bär oder Rücken des Bären bedeutet.
b Uma
Helligkeit:2,3m
Farbe: grünlichweiß
Er hat den Namen Merak (Lende des Bären)
g Uma
Helligkeit:2,4m
Farbe: topasgelb
Dieser Stern hat verschiedene Namen: Phachd, Phacd oder Phaed. Alle bedeuten Oberschenkel des Bären.
d Uma
Helligkeit: 3,3m
Farbe: hellgelb
Dieser Stern wird Megrez (Wurzel des Schwanzes, Steiß) genannt.
e Uma
Helligkeit: zwischen 1,8m und 1,7m
Farbe: weiß
Dieser Stern trägt die Namen Alioth, Allioth und Aliath. Diese Namen wurden das erste Mal 1252 in den Alfonsinischen Tafeln genannt.
z Uma
Doppelstern
Helligkeit: 2,3m und 4,4m
Farbe: strahlend weiß und hellsmaragd
Dieser Doppelstern wird Mirak bzw. Mizar genannt.
Quellen:
www.astronomie.de
www.deepsky.astroinfo.org
dtv-Atlas zur Astronomie von Joachim Hermann und Harald und Ruth Bukor
Sollte ich mit dieser Seite (wenn auch unabsichtlich) Urheberrechte verletzt haben, so informieren sie mich bitte unter:
Grabstichel (Caelum) |
|---|
| deutscher Name | lateinischer Name | Abkuerzung |
|---|---|---|
| Grabstichel | Caelum | Cae |
| Kulmination um Mitternacht | Deklinationsbereich | Flaeche am Himmel |
| 30.November | -49° ... -27° | 125°² |
| Geschichte und Mythologie | |
|---|---|
| Etwa im Jahre 1792 wurde das Sternbild von einem französischen Astronomen Namens Abbé Nicolas Louis de Lacaille, dem es offensichtlich ein wenig an Phantasie mangelte eingeführt. Es stellt ein Gravurwerkzeug oder Grabstichel dar, welches früher von Kunsthandwerkern benutzt wurde um Metall und Elfenbein zu bearbeiten. | ![]() |
| Lage | |
| Der Grabstichel ist ein unauffälliges und nahezu unbedeutendes Sternbild am südlichen Sternhimmel. Es liegt am Ende des Eridanus, südwestlich vom kleinen Hund und enthält keine sehr hellen Sterne. Der Caelum hat eine Fläche von 125 Quadratgrad und kulminiert immer am 30.November um Mitternacht. In Mitteleuropa kommt er dann nur knapp über den Südhorizont. | |
| Hellste Sterne | |
| alpha Caeli | |
| beta Cae | |
| gamma Cae | |
| delta Cae | |
| benachbarte Sternbilder | |
| Eridanus | |
| Hase (Lepus) | |
| Taube (Columba) | |
| Maler (Pictor) | |
| Schwertfisch (Dorado) | |
| Pendeluhr (Horologium) | |
| Quellen: | |
| "Was Sternbilder Erzählen - Eine Mythologie der Sternbilder" von Geoffrey Cornelius KOSMOS | |
| deepsky-astroinfo |
Giraffe
- Camelopardalis - Cam

Die Giraffe liegt großteils nördlich von Auriga und Persus. Die nordsüdliche Linie erstreckt sich von dan Alpha- und Beta-Sterne zu Kapella. Diese beiden Sterne kulminieren um den 6. 12. gegen 24:00 Uhr. Sie sind bis in die mittlere und südliche Breiten zu sehen. Der Alpha-Stern liegt mehr als 3 000 Lj entfernt. Seine absolute Größe soll erstaunliche -6 betragen.
Benachbarte Sternbilder:
Drache (Draco)
Kleiner Bär (Ursa Minor)
Kepheus (Cepheus)
Kassiopeia (Cassiopeia)
Perseus (Perseus)
Fuhrmann (Auriga)
Luchs (Lynx)
Großer Bär (Ursa Maior))
Geschichtliches:
Das Sternbild stammt aus der Renaissance. Es hat keinen mythologischen Hintergrund. Keplers Schwiegersohn Jakob Bartsch, Mathematikprofessor in Strassburg hat es 1624 in seinem Planispherium verwendet und als Sternbild Giraffe bezeichnet. Es konnte sich aber erst nach der Aufnahme in die Sternkarte durchsetzen. Der holländische Theologe Petrus Plancius beschrieb das Sternbild 1613 als das Kamel, auf dem in der Bibel Rebecca zur Hochzeit mit Isaac nach Kanaan ritt. ein anderer wiederum hielt das Sternbild für ein Leopard. Erst durch diese Verbindung der Beziehung für Kamel und Leopard entstand der griechische Name für die Giraffe als Tier mit Kamelkopf und Leopardenflecken.
Einige Sterne:
| Name | Aussehen | Spektralklasse | Entfernung | Helligkeit | Besonderheiten |
| Alpha Camelopardalis | blauer Überriese | 0 | einige tausend Lj | (4,3)m | -keine- |
| Beta Camelopardalis | gelber Überriese | G0 | 1 000 Lj | (4,0)m | Doppelstern mit einem Begleiter v. 7m,4; Winkelentf. v. 81" |
| Sigma 1694 | -nicht bekannt- | -nicht bekannt- | -nicht bekannt- | (5,3)m | Doppelstern mit einem Begleiter v. 5m,8; Winkelentf. v. 21,4" |
Besonderheitn:
Vor dem Hintergrund des Himmelsabschnitts mit nur wenig Sternen sieht man stechen den Sternhaufen NGC 1502 mit Durchmesser von 8` und Sternen von (7,0)m bis (10,0)m hervor.
Unter den Galaxien in der Giraffe befindet sich auch IC 342, die zur Lokalen Galaxiengruppe gehört. Es ist vermutlich die drittnächste Galaxie nach M 31 und M 33. Die Abkürzung IC heißt Index Catalouge, eine Ergänzung zum bekannten Katalog NGC.
Der Spiralnebel NGC 2403 ist die selbe hellste Galaxie nördlich vom Äquator, die sich nicht in Messiers Katalog befindet. Sie hat einen Winkeldurchmesser von 17,8`, eine Gesamthelligkeit von 8m,4 und gehört zum Typ Sc. Ire Entfernung beträgt etwa 8 Millionen Lj, vermutlich gehört sie zusammen mit den beiden größeren Galaxien M 81 und M 82 zum Galaxienhaufen in Ursa Major.
LINKS
www.winsen.de
www.maa.mhn.de
www.astronomie.de
andere Quellen: -Sternbilder von A bis Z
-Mythologie und Geschichte der Sternbilder

Das erste Mal wurde das Füllen 150 v. Chr. benannt, als es Hipparchos aus ein paar schwachen Sternen in der Nähe und östlich des Delphins gebildet haben soll. Das Füllen hat eine Größe von 72 Quadratgrad und ist damit das zweitkleinste Sternbild nach dem Kreuz des Südens . Das Sternbild Füllen kulminiert am 9. August um Mitternacht. Umgeben wird es von den Sternbildern Pegasus, dem Delphinund demWassermann.
Mythologie und Geschichte:
Obwohl das Füllen ein kleines, leuchtschwaches Sternbild ist, wird es mit der Legende des ersten Pferdes in Verbindung gebracht. Es wird von einer Stadt erzählt, die einen Namen für sich suchte. Zeus wollte sie entweder nach Poseidon oder nach Athene benennen. Ein Geschenkwettbewerb sollte entscheiden: Poseidon formte aus Meereswellen ein Pferd, das erste der Welt, verlor jedoch gegen Athenes Geschenk. Nach weiteren Deutunge ist das Füllen ein Geschenk von Hermes an Kastor oder auch der Bruder von Pegasus, dem geflügelten Pferd.
Hellste Sterne:
a Equ
Helligkeit: 3m,9
Dieser Stern hat den Namen Kitalphar oder Kitel Phard, was soviel heißt wie "vorderer Abschnitt des Pferdes"
Die anderen Sterne haben alle keine Namen und sind auch nicht ganz so hell. Erwähnenswert wären aber sicherlich noch g und 6 Equ, die knapp nebeneinander liegen und als optisches Paar gezählt werden. Sie sind 68 resp. 95 Lichtjahre von uns entfernt.
Quellen:
www.deepsky.astroinfo.org
dtv-Atlas zur Astronomie von Joachim Hermann und Harald und Ruth Bukor
| Lateinischer Name: Auriga Kulmination um Mitternacht: 9. Dezember Deklinationsbereich: 28° ... 56° Fläche am Himmel: 657°2 Hellste Sterne: alpha Aurigae, Capella (Ziegenböckchen) Alhajot (Ziege), beta Aur Menkalinan (Schulter des Fuhrmanns) gamma Aur, beta Tau El Nath (Das Horn), epsilon Aur Almaaz, zeta Aur, Sadatoni eta Aur, Hoedus II, theta Aur, Hoedus I iota Aur, Hassaleh, omega Aur 14 Aur, UU Aur |
![]() |
| Lateinischer Name: Vulpecula Kulmination um Mitternacht: 26. Juli Deklinationsbereich: 20° ... 30° Fläche am Himmel: 268°2 Hellster Stern: alpha Vulpeculae |
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| Lateinischer Name: Volans Kulmination um Mitternacht: 18. Januar Deklinationsbereich: -75° ... -64° Fläche am Himmel: 141°2 Hellste Sterne: alpha Volantis beta Vol gamma Vol delta Vol epsilon Vol |
![]() |
| deutscher Name | lateinischer Name | Abkürzung |
| Eridanus | Eridanus | Eri |
| Kulmination um Mitternacht | Deklinationsbereich | Flaeche am Himmel |
| 14. Oktober | -58° ... 0° | 1138°² |
| Geschichte und Mythologie | |
| In den griechischen Sagen wird der Eridanus als der Fluss beschrieben, in den Phaethon, der Geliebte der Kyknos stürzte, als er versuchte den Sonnenwagen von Helios, seinem Vater, über den Himmel zu lenken. Es gibt Versuche, den Eridanus mit einem irdischen Fluss in Verbindung zu bringen, zB. dem Nil, dem Po (in Oberitalien) oder dem Euphrat. Ursprünglich endete er am Stern theta Eridani, sein Name Acamar leitete sich von Achernar (Ende des Flusses) ab. Früher gehörten auch Sterne des Fornax noch zum Eridanus, später wurde er fast 60° südliche Breite verlängert. Dadurch erhielt ein anderer Stern den Namen des Achernar. | ![]() |
| Der Fluss windet sich vom Stern Rigel des Orion zu Cetus im Westen und dann hinunter in den Süden zum Hydrus, wo er dann mit seinem hellsten Stern Achernar endet und ist am südlichen Sternhimmel zu sehen. Der Archernar Kulminiert jeweils um Mitternacht, etwa am 14. Oktober und das Zentrum des Sternbildes etwa am 10. November. Der langgestreckte Eridanus ist mit seiner Fläche von 1138 Quadratgrad die sechstgrößte Figur am Himmel, ist aufgrund seiner meist nur schwach leuchtenden Sterne jedoch nicht sehr auffällig. |
| Hellste Sterne | |
| alpha Eridani, Achernar (Ende des Flusses) | |
| beta Eri, Cursa (Fußbank) | |
| gamma Eri, Zaurak | |
| delta Eri, Rana | |
| epsilon Eri | |
| eta Eri, Azha | |
| theta Eri, Acamar | |
| ny2 Eri, Theemin | |
| omikron1 Eri, Beid | |
| omikron2 Eri, 40 Eri, Keid | |
| tau2 Eri, Angetenar | |
| 32 Eri |
| Taurus (Stier) |
| Cetus (Walfisch) |
| Fornax (Cemischer Ofen) |
| Phoenix |
| Tucana (Tukan) |
| Hydrus (Kleine Wasserschlange) |
| Horologium (Pendeluhr) |
| Caelum (Grabstichel) |
| Lepus (Hase) |
| Orion |
| Quellen |
| "Was Sternbilder Erzählen - Eine Mythologie der Sternbilder" von Geoffrey Cornelius KOSMOS |
| deepsky-astroinfo |

Allgemeines:
Das Einhorn steht zwischen dem Orion und dem kleinem Hund. Nur fünf seiner Sterne sind 4m Größe, alle anderen sind um 5m. in die Sterne lässt sich nur der Strichzug des Vorderteils des Einhorn legen. Der Kopf ist ein Dreieck mit dem Nasenstern. Von dem Stern am Scheitel geht das Horn aus. Um diesen Stern sieht man den Sternhaufen Weihnachtsbaum (NGC 2264). Der Stern im Rücken ist der mit (3,7)m der hellste Stern im Bild. Die Hufe der Vorderbeine sind ebenfalls noch 4m. Der Rest verliert sich oberhalb des Kopfes des großem Hundes.
Geschichtliches:
Das Einhorn wurde 1613 vom holländischen Astronom Petrus Planicus eingeführt und erstreckte sich im Äquator im Dreieck Sirius (Alpha CMa), Procyon (Alpha CMi) und Beteigeuze (Alpha Ori) über die Milchstrasse. Sein magisches Horn liegt nahe an Orions östlicher Schulter. Im Bestiaire Divin de Guillaume aus dem 13. Jahrhundert heißt es, dass das Tier ruhig daliegt und eingefangen werden kann, wenn eine Jungfrau seine Jagdgründe betritt. Das Einhorn soll Christus darstellen, sein Horn die Göttliche Wahrheit.
benachbarte Sternbilder:
Zwillinge (Gemin)
Orion (Orion)
Hase (Lepus)
Großer Hund (Canis Maior)
Hinterdeck (Puppis)
Wasserschlange (Hydra)
Kleiner Hund (Canis Minor)
Einige Sterne:
|
Name |
Helligkeit |
Entfernung |
Aussehen |
Oberflächentemp./ Leuchtkraft |
| Alpha Monocerotis | (3,9)m | 144 Lj | orangener Riese | -nicht bekannt- |
| Epsilon Monocerotis | Doppelstern: (4,5)m und (6,5)m | -nicht bekannt- | orangener Riese | -nicht bekannt- |
| S Monocerotis | (4,7)m | -nicht bekann- | blauweißer Riese der Spektralklasse 07 | AoTemp.:30 000 K
Leuchtk.:8 500 Sonnen |
Besonderheiten:

-der Sternhaufen NGC 2244 ist von dem diffusen Rosettennebel NGC 2237-9 umgeben. Er gehört zu den schönsten Deep-Sky-Objekten. Der Sternhaufen ist mit dem Feldstecher zufinden, doch ist der Nebel visuell schwach und kommt erst auf Fotografien gut zur Geltung.
-der Dreifachstern, Beta Monocerotis ist ein ganz besonders schöner Stern, der im Kleinfernrohr als Doppelstern erscheint.
LINKS
www.astronomie.de
www.geolino.de
www.winsen.de
www.miss-spica.de
andere Quellen: -Sternbilder von A bis Z
-Mythologie und Geschichte der Sternbilder
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