Linus-Times März 2012

Linus-Times März 2012
März 2012

Teil 1: Die Mythen um den Maya-Kalender

Nun ist das Jahr 2012 gekommen in dem am 21.12. die Welt untergehen soll. Doch dies ist alles nur erfundene Geschichte. Was die Mayas glauben was passieren wird, erzähle ich euch in dieser Linus-Times. Die Mayas haben viele Kalender gehabt z.B. einer der kleinsten Kalender ist der Landwirtschaftskalender mit ca. 260 Tagen dann gibt es noch den Lebenskalender, den Opferungskalender und weitere der Kalender mit der längsten Zeit ist der Priesterkalender. Diese ganzen Kalender begannen mit Zählen, als der Schöpfungstag der Mayas war. Es ist ein religiöser Tag, daher denkt man das es auch schon davor Mayas gab. Aber genau an diesem Schöpfungstag dem 11. August 3113 v. Chr. begannen die Maya Kalender zu Zählen. Sie hacken wie Zahnräder in einander und nun genau 5125 Jahre und 143 Tage später sind sie wieder an der Anfangsstellung.

Auf der Chichén Itzá Pyramide im früheren Mayareich kann man zweimal im Jahr beobachten wie die Sonne vom Bild aus links gesehen, so einen Schatten auf die Stufen wirft, dass die Stufen im Schatten liegen und an die heilige Schlange Kukulkan erinnern.

Kukulkan spielt auch eine Rolle am 21.12.2012, sie soll an diesem Tag auf die Erde hinunter steigen und die Welt verändern, eine neue Dynastie beginnen lassen. Es wird ein Volk von ihr ausgewählt vielleicht auch mehrere die ausgelöscht werden sollen nach dem Glauben der Mayas. Dabei sollen neue Völker, Tiere, etc… auf die Erde zurückkehren.

Hier sieht man ein Bild aus dem Jahre 2009 in dem der Schatten der Schlange Kukulkan die Pyramide Chichén Itzá hinunter kletterte.

Teil 2: Der Maya-Kalender

Der Maya-Kalender ist in viele einzelne Kalender und Tage zerspalten:
k’in – 1 Tag
winal – 20 Tage
tzolk’in – Ein Zusammenspiel aus 20 k’in und 13 Tageszeiten die sich jeden Tag verschieben, also kann dann z. B. an einem Tag der Morgen um 6.00 Uhr sein und am nächsten Tag um 19.00 Uhr MEZ. Man kann sich den Kalender wie viele Zahnräder vorstellen, die mehr oder weniger groß sind. Bis haab und tzolk’in wieder am Ausgangspunkt stehen, vergehen 18.980 Tage, also 52 Jahre.
haab – 360 Tage (18 winal Monate) + die letzten 5 Tage heißen wayeb, es sind die Unglückstage der Mayas die am Ende des haab kamen.
k’atun – 7.200 Tage (20mal haab)
bak’tun – 144.000 Tage (20mal k’atun)
Wenn nun noch zu tzolk’in und haab Zusammenspiel k’atun und bak’tun dazu kommen, kommt man genau auf 5125 heutige Jahre und 143 heutige Tage, bis der Kalender wieder am Ausgangspunkt von 11. August 3114 v. Chr war. Uns so geht das dann immer weiter. Nun zu den k’in, 20 von ihnen sind in einem winal. Ich liste sie hier auf, mit Hieroglyphenzeichen der Maya.

1 - Imix'

11 - Chuwen

2 - Ik‘

12 - Eb‘

3 - Ak’b‘al

13 - B’en

4 - K’an

14 - Ix

5 - Chikchan

15 - Men

6 - Kimi

16 - K’ib‘

7 - Manik‘

17 - Kab’an

8 - Lamat

18 - Etz’nab‘

9 - Muluk

19 - Kawak

10 - Ok

20 - Ajaw
Der Legende nach sollen am berüchtigten 11.August 3114 v. Chr. die drei bösen Götter Himmelskrokodil, Gott der Unterwelt und Ix Chel ein riesige Sintflut gebracht haben. Sie soll alles zerstört haben und Platz für neues geschaffen haben. Und nun am 21.12.2012 soll uns die Schlange Kukulkan heimsuchen. Doch sie ist, so der Glaube der Maya, eine gute Schlange die den Mayas schon immer Glück bescherte. Es gibt also noch Hoffnung.
Die nächsten Linus – Times im April.
Die Abschlussfrage:
Wie lang ist pictum?
  1. 20 baktun
  2. 24 baktun
  3. 120 baktun