Wernher von Braun

Wernher von Braun

Portrait: Wernher von Braun

Über Wernher von Braun

Allgemeine Daten:

Wernher von Braun wurde am 23. März 1912 in Wirsitz (heute Wyrzysk, Polen (damalig Deutschland)) geboren. Er war der zweite von drei Söhnen von Freiherr Magnus von Braun und Freiherrin Emmy von Quistorp. Seine Frau war Maria von Quistorp von Braun und seine Kinder hießen Iris, Magrit und Peter. Von Braun hatte viele Interessen darunter Raketen, Astronomiie, Familie, Lesen, Fliegen, Poesie, Musik und Schreiben. Am 16. Juni 1977 starb er in Alexandria, Virginia.

Wernher von Braun war einer der ersten und führenden Raketenentwickler der Welt und eine wichtige Persönlichkeit der Raumfahrt. Er studierte an der Universität Berlin und promovierte dort 1934. Von 1937 bis 1945 war von Braun technischer Direktor des Raketenforschungszentrums in Peenemünde. Dort leitete er die Entwicklung der Flüssigkeitsrakete A4, dem Vorläufer der V2. Im Jahr 1945 kam von Braun in die USA und wurde im Rahmen des amerikanischen Raketenprogramms technischer Berater an den White Sands Proving Grounds in New Mexico. 1950 versetzte man ihn nach Huntsville (Alabama). Dort leitete er zehn Jahre das Redstone-Missile-Programm. 1955 nahm von Braun die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Ab 1960 arbeitete er als leitender Angestellter am George C.Marshall Space Flight Center (NASA-Raumfahrtzentrum) in Huntsville. Er gab die entscheidenden Impulse zur Entwicklung der Saturn-V-Trägerrakete. Diese kam später zusammen mit dem Apollo-Raumschiff im bemannten Mondlandeprogramm zum Einsatz.

 

Von Braun: frühes Leben

Schon ihn seinen frühen Lebensjahren war er schon immer ein Visionär. Seine Interessen führten ihn dazu viele Pfade zu erkunden. Er komposierte schon in jungen Jahren Musik und baute alte Autoteile in neue Autos ein. Als ein Resultat seiner zeitaufwendigen Bauerei flog er in Mathematik und Physik durch. Jedoch war es seine Entscheidung Raketen zu erforschen und das machte ihn zu einen wichtigen Impuls der Raumfahrtgeschichte. Dachdem er Herman Oberth's "Rocket into Planetary Space" las und ein Teleskop von seiner Mutter bekommen hat, entschloss er sich der Raumfahrt zuzuwenden. Von Braun's natürliche Führungskraft und seine Entschlossensheit inspirierte andere. im Jahre von 16 organisierte er ein Observations Ingenieur Team. Sie bauten ihn ihrer Freizeit ein komplettes Observatorium. Später ging von Braun dann an die Universität Berlin und begann dort seine Arbeiten an Flüssigkeitraketen.

 

Von Braun: Zeit in Deutschland

In den frühen 1930's enstanden viele Raketenclubs. In einem Club den "Verein für Raumschifffahrt" war Wernher von Braun Mitglied. Etwa zur selben Zeit suchte das deutsche Militär eine Waffe die nicht die Bestimmungen des Versailler Vetrages brach und Deutschland verteitigt. Walter Dornberger (Artillerie Caiptan) suchte Clubs die eine funktionierende Rakete baute. Von Braun gelang es eine zu bauen. Dornberger war beeindruckt von von Braun und bietete ihm an die militärische Raketen-Artillerie Einheit anzuführen. Im Jahre 1934 hatten von Braun und Dornberger ein Team von 80 Raketen-Ingenieuren in Kummersdorf (nahe Berlin). Jedoch reichte bald Kummersdorf nicht mehr aus. Ihn Peenemünde war von Braun von 1937 bis 1945 technischer Direktor des Raketenforschungszentrums. Dort leitete er die Entwicklung der Flüssigkeitsrakete A4, dem Vorläufer der V2.

V-2 Rocket

 

Von Braun: Transfer zu den U.S.

Am 20. Juni 1945 kam es zum Transfer von Braun und seinen Raketenspezialisten. Insgesamt 126 Peenemünder und von Braun worden nach Fort Bliss, Texas versetzt, eine große Armybasis etwas nördlich von El Paso, unter dem Kommando von Major James P. Hamill. Sie durften das Fort allerdings nicht ohne Eskorte verlassen, sie galten als "PoPs", Gefangene des Friedens. Während dieser Zeit heiratet er die 18-jährige Maria von Quirstorp am 1. März 1947. Im Dezember 1948 wird von Braun's erste Tochter Iris, im Hospital von Fort Bliss, geboren.

 

Von Braun: Beginn der Raumfahrt

1950 wurde von Braun und sein Team nach Huntsville, Alabama versetzt. Dies war sein Wohnort für 20 Jahre. Zwischen 1950 und 1960 wurde dabei die Redstone Rakete entwickelt. Am 14. April 1955 erhielt die amerikanische Staatsbürgerschaft. In seinen Vision veröffentlich er sein Konzept zu einer Raumstation im "Collier's Magazine". Außerdem arbeitete er mit Disney an drei Filmen über Raumfahrt, um so mehr Interesse für die Zukunft für Raumfahrt zu gewinnen. Als Direktor der "Development Operations Division of the Army Ballistic Missile Agency "(ABMA) entwickelte von Braun's Team die Jupiter-C, eine modifizierte Redstone Rakete. Mit dieser Rakete wurde der erste Satelit der westlichen Hemisspähren, Explorer 1, am 1. Januar 1958 ins All geschossen.
Am 29. Juli 1958 wurde die NASA gegründet. Zwei Jahre später eröffnet die NASA das neue "Marshall Space Flight Center" in Huntsville und transferierte von Braun und sein ABMA Team zur NASA. Dr. von Braun war der erste Direktor des Centers von Juli 1960 bis Februar 1970.

 

Von Braun: weitere Entwicklung der Raumfahrt

Das vorrangige Ziel des Marshall Space Flight Center war die Entwicklung der Saturn Rakete, welche es möglich machen sollte Austronauten zum Mond zu befödern. Und von Braun's Traum wurde war. Am 16. Juli 1969 gelang Apollo 11 eine Mondlandung, dabei wurde Apollo 11 von einer Saturn V befödert.
Nach dem Apollo Programm beföderte die Saturn 1B, entwickelt unter der Führung von Dr. Wernher von Braun, die erste Raumstation, die Skylap, in den Orbit. Letze Verwendung fand die Saturn bei der Appolo-Soyus Mission im Jahre 1975. 1970 zogen von Braun und seine Famalie von Huntsville nach Washington D.C. und Dr. von Braun arbeite weiter für NASA.
Am 16. Juni 1977 starb Wernher von Braun in Alexandria, Virginia, und hinterlies seine Frau, 3 Kinder, 2 Brother und ein Vermächtnis von Visionen, Widmungen und Leistungen.

 

Von Braun: Bilder-Galarie

Eisenhower Disney Von Braun's Familie Observatory of the Rocket City Astronomical Association  Dr. Hermann Oberth Peenemunde

von T.  N. Klasse 10 (Oktober 2002)
Quellenangabe:

Microsoft(R) Encarta(R) 98 Enzyklopädie.

http://liftoff.msfc.nasa.gov/Academy/History/vonBraun/vonBraun.html