Astronomie in Stein

Astronomie in Stein

von Rudolf Drößler

Im Buch wird von zwei Seiten berichtet einmal der Astronomischen und dann noch der Archäologischen man nennt es auch Archäoastronomie, es ist eine moderne Art der Wissenschaft dem entsprechend ist das Buch auch geschrieben. Am Anfang werden noch alle Begriffe (die ich allerdings schon kannte) wie zum Beispiel Zenit genauestens beschreiben, allerdings später wo dann die schwereren Wörter kommen werden sie nicht mehr erläutert, das ist auch nicht mehr so leicht zu verstehen wenn man andauernd nach gucken muss was das jetzt schon wieder bedeutet.
So kommen wir jetzt aber zum richtigem Thema. Am Anfang geht es um die Lage und Blickrichtung der Toten und die Orientierung von Gräbern oder Grabkammern, wo man etwas darüber erfährt in welcher Stellung die Toten begraben wurden und in welche Richtung der Kopf zeigte. Alle Dinge in diesem Buch sind immer mit teilweise verwirrenden Skizzen und Bilder versehen, die auch ausführlich beschrieben sind.
Nun kommen die Steinringe sie wurden quasi als Kalender, aber nur für die Jahreszeiten genutzt. Das wahrscheinlich bekannteste ist Stonehenge. Im Buch ist der komplette Aufbau beschrieben und auch das es in 4 verschiedenen Phasen errichtet wurde.
Im großen und ganzen ist das Buch doch nur für wirkliche Astronomie-Fans etwas, da auch mit vielen Fremdwörtern um sich "geschmissen" wird und es sehr stark ins Detail geht.
In einer Schulzensur wäre es eine 1 auf Inhalt, aber eine 4-5 auf Ausdruck.

Jakob