Hertz
Heinrich Hertz
Und wieder können wir Ihnen einen neuen Physiker mit großen wissenschaftlichen Verdiensten in unserem wöchentlichen Bericht der „Großen Physiker und ihre Entdeckungen“ vorstellen: Heinrich Hertz.

Heinrich Hertz's Kernentdeckung lag in der Bestätigung von James Clerk Maxwells Theorie über elektromagnetisches Licht, welche Hertz mithilfe eines Experiments endgültig nachweisen konnte. Das Wissen über elektromagnetisches Licht war auf folgendem Stand: Man wusste, dass sich in der Nähe eines von Elektrizität durchflossen Drahtes ein Magnetfeld bildet und die Stärke dieses Feldes von der Stärke der Elektrizität abhängt. In Karlsruhe entdeckte er die elektromagnetischen Wellen mit einem selbstgebauten, ersten hertzschen Oszillator. Dazu stapelten er und seine Mitarbeiter im Labor drei Holztische an- und übereinander. Das Zentrum dieses Aufbaus bildete nun der eigentliche Oszillator, an dessen Ende hohle Metallkugeln mit einem Durchmesser von 30 Zentimtern befestigt waren. In der Mitte befanden sich zwischen zwei massiven Messingkugeln mit einem Abstand von weniger als einem Zentimeter eine Funkenstrecke, die dazu da war, dass man nachweisen konnte, dass von der einen kleinen Unterbrechung bis zur anderen Funken durch elektromagnetische Wellen übersprangen.

Mit Hilfe dieses Versuchsaufbaus wies Hertz nach, dass sich die elektromagnetischen Wellen mit der gleichen Art und Weise wie Lichtwellen ausbreiten. Seine Entdeckungen lieferten die Grundlage der Entwicklung für die Telegrafie und des Radios. Die Einheit für Frequenz, also Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz, wurde nach ihm benannt und gilt bis heute. Und nächste Woche stellen wir Ihnen einen weiteren Physiker mit großen Entdeckungen vor, lassen Sie sich überraschen!
Und hier noch meine Quellen:
Text:
http://www.seefunknetz.de/hhertz1.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Hertz
Bilder:
Google Bilder mit Stichwort „Heinrich Hertz“