Edison
„Epoche Physik“
Herzlich willkommen bei „Epoche Physik“, heute haben wir einen der erfolgreichsten Erfinder aus dem 19 Jhd. bei uns. Herzlich willkommen Thomas Alva Edison.

Edison: Guten Tag, ich freue mich das ich heute hier sein kann.
Moderator: Wir freuen uns auch sehr. Nun, erzählen sie zu erst mal etwas über sich damit die Zuschauer zuhause auch ein bisschen mehr über sie erfahren.
Edison: Ich wurde am 11.2.1847 in Milan geboren, das liegt in der USA. Mein Vater war ein Gastwirt und ist geflohen aus Kanada nach einer gescheiterten Revolution. Meine Mutter und meine Geschwister sind zum Glück meinem Vater gefolgt.
Moderator: Das tut mir sehr leid.
Moderator: Gibt es irgendwas Schlimmes was in ihrer Kindheit passiert ist? Oder hat sie irgendwas geprägt?
Edison: Oh ja. Ich hab nie wieder die Schule besucht oder jemals eine Universität. Geschweige den ich hab die Schule abgeschlossen. Ich war 8 Jahre alt als mein Lehrer mich als „ Hohlkopf“ bezeichnet hatte und das hatte mich so sehr getroffen das ich nie mehr ein schritt in die Schule gewagt hatte. Zum Glück hat mir meine Mutter dann das lesen, schreiben und rechnen beigebracht.
Moderator: Das ist nicht zufassen das man einem kleinen Kind so was an den Kopf werfen kann. Zum Glück hatten sie ja noch ihre Mutter. Aber wie man sieht ist aus einen kleinen Jungen der nicht die Schule abgeschlossen hat so ein großes Genie geworden. Respekt...
Moderator: Haben sie Kinder oder sind sie verheiratet?
Edison: Ja ich habe 1871 meine Frau geheiratet und wir haben 2 wundervolle Kinder bekommen, ein junge und ein Mädchen. Leider ist meine Frau an Typhus gestorben und ich habe eineinhalb Jahre später eine andere Frau geheiratet.
Moderator: Sie haben sich bei am Anfang der ersten Erfindungen auf die Konstruktion von speziellen Telegrafen konzentriert. Können sie uns mehr davon erzählen?
Edison: Ja, natürlich. Mich hat schon früher als Jugendlicher die Telegrafie interessiert, also habe ich mich intensiver damit auseinander gesetzt. Z.B. der Bau eines solchen Telegrafen.
Ein Telegraf ist ein telegrafisches Übertragungsgerät von Informationen.
Moderator: Das klingt interessant. Was haben sie nach dem Telegrafen gemacht? Bzw. was war ihre nächste Erfindung, hatten sie überhaupt noch Erfindungen?
Edison: Ohh ja, ich weis jetzt gar nicht wo ich anfangen soll.(lacht)
Mit meiner ersten großen Erfindung dem Telegrafen wo wir schon mal kurz geredet haben hatte ich so viel Geld verdient das ich mir endlich ein Laboratorium erbauen lassen konnte 1876 in New York. Dort konnte ich in Ruhe experimentieren.
1877 hatte ich dann ein Mikrofon konstruiert das erhöhte die Reichweite der Telefonverbindungen.
Danach tüftelte ich an einem Phonographen das ist ein Gerät wo man den Schall aufzeichnen kann und gleichzeitig wieder geben kann.
Moderator: Wie funktioniert so ein Phonograph?
Edison: Das ist eigentlich ganz einfach zu erklären.
Durch einen Trichter wird der Schall geleitet. Durch den Schall gerät die Membran in Schwingen und an der Membran ist eine Nadel befestigt. Gleichzeitig entstehen auf dem Stanniolpapier tiefe Dellen. Man kann also sagen das der Schall auf dem Papier gespeichert wird. Das sieht man anhand der kleinen oder großen Dellen.
Wenn man den Schall hören will muss man die Nadel an den Anfang der Schreibspur setzten und die Walze drehen. Die Nadel bewegt sich dann und durch diese Hin und Her Bewegungen werden sie auf die Membran übertragen und da entsteht der Schall. Also gleitet der Schall durch und aus dem Trichter und der Zuhörer kann es dann hören.
Durch mich ist die Schallplatte entstanden. Denn aus meiner Erfindung des „Phonographen“ hat Emil Berliner die Schallplatte entwickelt.
Moderator: Wahnsinn und so hat sich das immer weiter entwickelt jetzt gibt es keine Schallplatten mehr sondern CD. „Technik die begeistert“
Was war eigentlich mit dem Aufbau des ersten Elektroenergienetzes ?
Edison: Ja das entstand 1882 in New York aber nur in einem Teil von New York.
Wenn wir grade von New York reden, ich habe auch dort 1882 in einem Bezirk New Yorks das erste Gleichstromnetz der Welt aufgebaut.
Moderator: Und was sagen sie heute zur Glühbirne, kommt ihnen die nicht bekannt vor?
Edison: Nein, (lacht). Ja, ab 1878 habe ich mich mit der Glühbirne wenn man die so nennen kann beschäftigt. Ich habe wirklich sehr, sehr lange herum experimentiert und ausprobiert mit dem verschiedensten Material. Bis ich auf verkohlte Bambusfasern als Glühfaden gestoßen bin. Ich habe sie Hochohmglühlampe genannt und sie hatte eine Lebenszeit von ca. 1000 Stunden.
Das kann man mit der heutigen Glühbirne gar nicht vergleichen.
Gleichzeitig habe ich noch den des glüh elektrischen Effekt entdeckt der für Elektronenröhren genutzt wurde.
Moderator: Sie waren wirklich ein Genie. Sie haben wirklich sehr viel in ihrem Leben erreicht. Das ist Wahnsinn ich muss ihnen wirklich ein riesen Lob austeilen. Haben sie den für ihre Leistungen eigentlich auch Preise oder Auszeichnungen bekommen?
Edison: Ich habe über Tausend Patente erhalten für meine Erfindungen. Da bin ich sehr stolz darauf.Am Hollywood Walk of Fame wurde mir ein Stern gewidmet. Oder die Albert-Medaille der Royal Society of Arts von Großbritannien und die Congressional Gold Medaille für die Entwicklung und Nutzanwendung von Erfindungen, welche die Welt im 19. Jahrhundert revolutionierten.
Und vieles mehr.
In ihrer Zeit gibt es mittlere weile ein Wettbewerb der nach mir benannt wurde der „ Edison Wettbewerb“ der in Österreich verliehen wird für originelle, kreative Erfindungen.
Moderator: Sie sind ein Weltweit anerkannter Erfinder Herr Edison. Wir sind alles sehr stolz auf sie. Außerdem haben sie das größte Forschungslabor weltweit auf die Beine gestellt.
Wenn ich es jetzt alles verfolgt habe haben sie neuartige Telefongeräte, den ersten Phonographen, glüh elektrischen Effekt erfunden sowie Anteil mit gehabt an der Kinematografie.
Sie haben sich wirklich bis zu ihrem Tod an den unterschiedlichsten Erfindungen auseinander gesetzt. Ihre größten Erfolge sind aber die Glühlampe, Elektroenergieverteilungsnetzes.
Sie haben die Welt mit ihren Erfindungen wirklich verändert.
Edison: Wenn sie das so sagen, fühle ich mich jetzt geschmeichelt.
Ich freue mich das ich heute da war und wenn sie jetzt jeden morgen aufstehen und das Licht an oder ausmachen denken sie hoffentlich an mich und meine reizende Glühbirne. (lacht)
Moderator: Ich kann es wirklich immer wieder holen sie waren ein Genie.
Edison: Genie ist 99% Transpiration und 1% Inspiration.
Moderator: Ich bedanke mich herzlichst bei ihnen und wünsche ihnen und den Zuschauern zuhause und viel Spaß beim Tüfteln und experimentieren, auf wiedersehen.
Edison: Vielen Dank, das wünsche ich ihnen auch, auf Wiedersehen.
Thomas Alva Edison stirbt am 18. Oktober 1931 in West Orange.
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(Erste Glühbirne von ihm) |
(Phonograph von ihm) |
Meine Quellen:
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http://www.archives.gov/exhibits/american_originals_iv/images/thomas_edison/thomas_edison.jpg
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http://www.fronline.de/_em_daten/_hermes/2008/12/13/081213_feu_birne_getty.jpg
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http://abel.hive.no/trumpet/arban/edison/Edison_Phonograph.jpg

